Piekst nach: Die "Welt am Sonntag" berichtet von weiteren Widersprüchen bei der Vergabe der Impfkampagne "Ich schütze mich" unter Karl Lauterbach an die Agentur BrinkertLück Creatives. SPD-Staatssekretärin Sabine Dittmar hatte im Dezember gegenüber der Zeitung ausgeführt, die Agentur von Raphael Brinkert habe als "Unterauftragnehmer" von Scholz & Friends agiert, die zu diesem Zeitpunkt per Rahmenvertrag für die Impf-Werbung der Bundesregierung zuständig war. Scholz & Friends weist das gegenüber der "WamS" nun zurück: "Zu keinem Zeitpunkt erfolgte eine Form der Unterbeauftragung durch Scholz & Friends an eine dritte Agentur", so eine Sprecherin. Es habe auch keine "mündliche Unterbeauftragung" gegeben. BrinkertLück betont hingegen, dass es sehr wohl "einen Schriftverkehr" gebe. Hanno Kautz, Sprecher des Gesundheitsministeriums, sage jetzt, die Zustimmung von Scholz & Friends für die Beauftragung von BrinkertLück sei gar nicht nötig gewesen. (Foto: Michael Kappeler / dpa / Picture Alliance)
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