Wie geht’s den Freiberufler*innen, Peter Klotzki?


Vom Yogalehrer bis zur Steuerberaterin: Im Video-Interview von turi2.tv zeigt Peter Klotzki, Hauptgeschäftsführer des Berufsverbandes der Freien Berufe, die ganze Vielfalt seiner Klientel, die unterschiedlich betroffen ist von der Corona-Pandemie und den Gegenmaßnahmen. Während Künstler*innen auch jetzt noch nur eingeschränkt arbeiten können, haben Steuerkanzleien alle Hände voll zu tun, um für Unternehmen die Kurzarbeit zu managen. Auch viele Architekt*innen hätten noch Arbeit, "aber wenn wir jetzt erfahren, dass gar keine Bauanträge mehr gestellt werden, dann wissen wir, dass das dicke Ende noch kommt", sagt Klotzki. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass im Bereich der Freien Berufe 400.000 Jobs auf der Kippe stehen.

In seiner Corona-Kommunikation und der Lobby-Arbeit für die Freien Berufe will Klotzki aber nicht nur klagen, sondern vor allem die Leistungen seiner Verbandsmitglieder in den Mittelpunkt stellen. "Wir sind Problemlöser", sagt er. Schon bei seinem früheren Arbeitgeber - Klotzki war bis 2019 Kommunikationschef beim Verband Deutscher Zeitschriftenverleger – habe das Motto gegolten: "Das Glas ist halb voll." Das treibe ihn auch heute noch an.
turi2.tv (8-Min-Video auf YouTube)