Wir graturilieren: Jürgen Rink wird 59.


Wir graturilieren: "c't"-Chefredakteur Jürgen Rink macht heute die 59 voll ("Primzahlgeburtstag"). Während Deutschland heute die Heiligen Drei Könige lobpreist, feiert Rink im kleinen Kreis seinen Geburtstag im Lieblingsrestaurant – "der Hund darf mit". Der IT-Experte hält zwar nicht viel von Rückblicken, aber wenn turi2 fragt, was in den vergangenen Monaten richtig genervt hat oder schief gelaufen ist, dann fallen Rink doch einige Dinge ein. Das Portal Heise Online stecke aktuell in einem "Bermuda-Dreieck aus Content, dem engen Fokus der Datenschutzbehörden und dem Anzeigenmarkt". Ihn nervt es, dass "unabhängiger Journalismus derzeit eher ausgebremst wird", während "Fake-News und politisch gesteuerte Portale ungestört publizieren". Halt habe ihn in den vergangenen Monaten sein Team gegeben, das gezeigt hat, wie "Kreativität im Lockdown und Homeoffice wirklich funktioniert" – anders, als er das vermutet habe.

Nun der Blick in die Zukunft – doch auch da stößt der Doktor der Physik wieder auf ein Problem. Zukunftsforschende sind ihm "schon lange suspekt" und die vergangenen zwei Jahre hätten gezeigt, dass man "nicht nach etwas forschen kann, dass es noch nicht gibt". Trotzdem wagt er einen vorsichtigen Ausblick auf die kommenden Monate: Beim Tech-Magazin "c't" stehen einige neue Projekte auf dem Plan. Er hofft, dann wieder mehr Menschen zu begegnen als zuletzt, denn das fehle ihm. Zunächst gibt er sich aber auch mit digitalen Glückwünschen zufrieden. Gratulationen sind per Mail oder bei Linked-in gerne gesehen.