Wirtschaftsmagazin “Impulse” schreibt schwarze Zahlen.


Gut gewirtschaftet: Nikolaus Förster hat sein Wirtschaftsmagazin Impulse vier Jahre nach dem Management-Buyout von Gruner + Jahr profitabel gemacht, schreibt Roland Pimpl. Bei relativ stabilen 4,2 Mio Euro Jahresumsatz stehen 2016 erstmals schwarze Zahlen unterm Strich, der Überschuss beträgt ganze 5.000 Euro. 2015 waren es noch 158.000 Euro Minus. Der Grund für die gute Bilanz sind stark gestiegene Digitalwerbeumsätze, die Einnahmen aus Seminaren haben sich sogar verdoppelt. Die Print-Anzeigenerlöse seien netto relativ stabil geblieben, die Vertriebserlöse leicht rückläufig.

Am Kiosk verkauft "Impulse" nur noch 435 Hefte, mit Abos von Einzelkunden und Unternehmerverbänden, Lesezirkeln und Bordexemplaren kommt das Magazin auf eine verkaufte Auflage von 73.843, ein Zuwachs um 2 %. Schon jetzt sieht Förster seine Heft-Abonnenten als "Mitglieder im Impulse-Netzwerk", die für 159 Euro im Jahr mehr bekommen als nur zehn mal bedrucktes Papier. Zusätzlich zum Heft gibt es den Online-Archivzugang, bei den kostenpflichtigen Seminaren und Veranstaltungen der Impulse Akademie haben Mitglieder Vorrang und bekommen Rabatt.
horizont.net

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