Radio Bremen geht bei seinem verabschiedeten Wirtschaftsplan 2025 von einer Beitragserhöhung aus. Der handelsrechtliche Überschuss würde dann bei 4,37 Mio Euro liegen, das Ergebnis in der Cash-Flow-Rechnung jedoch nur bei 145.000 Euro. Sollte die Erhöhung ausbleiben, befinde sich Radio Bremen ab Jahresbeginn "in einer Phase der Unterfinanzierung", so der Sender. Folgen wären das Verschieben von Investitionen und das verzögerte Nachbesetzen von Stellen. Intendantin Yvette Gerner sagt, man werde in jedem Fall "den Bundestagswahlkampf in gewohnt hoher Qualität journalistisch begleiten".
medien.epd.de (€), dwdl.de, radiobremen.de
(Foto: Radio Bremen / Andreas Weiss)