No Work: Das Job-Netzwerk Xing streicht "rund 400 Arbeitsplätze". Petra von Strombeck, CEO der Mutterfirma New Work, kündigt einen umfassenden Konzernumbau an. Der Linked-in-Konkurrent mit rund 2.000 Mitarbeitenden rechnet für 2024 mit einem deutlichen Gewinnrückgang und sinkenden Umsätzen. Mit Investitionen in die Marken Xing und die Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu, Fokus auf Recruiting und höherem Marketing-Budget will New Work gegensteuern.
New Work gehört mehrheitlich zum Medienkonzern Burda, der diese Woche überraschend die Trennung von seinem Vorstandsvorsitzender Martin Weiss bekanntgegeben hat. Weiss ist auch Vorsitzender des Aufsichtsrats bei New Work, was er laut dpa mindestens bis zur nächsten Hauptversammlung auch bleibt.
manager-magazin.de,t-online.de, new-work.se (Adhoc), new-work.se (Interview mit von Strombeck), turi2.de (Background)
Korrektur 12.1.2024: In einer früheren Fassung hieß es, auch bei der Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu würden Jobs wegfallen. Das ist nicht richtig. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.