Zahl der Beschwerden zu jugendgefährdenden Online-Inhalten sinkt, bleibt aber hoch.


Cyber-Abgründe: Die FSM-Beschwerde­stelle verzeichnet 2024 insgesamt 25.536 Meldungen problematischer Online-Inhalte – der zweithöchste Wert seit Gründung 1997, nur 2023 gab es mit 30.573 noch mehr. 68 % der Fälle waren begründete Beschwerden, also Inhalte, die gegen deutsche Jugend­medien­schutz­gesetze verstoßen. Der Anteil der Beschwerden über frei zugängliche pornografische Inhalte steigt von 39 % im Jahr 2023 auf 49 %. 46 % der Fälle betreffen Darstellungen des sexuellen Missbrauchs Minder­jähriger. Als neues Phänomen beobachte die FSM Videos, die "explizite Tier­quälerei zu Unter­haltungs­zwecken" zeigen.
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