
"So ein Marathon ist für einen externen Interviewpartner wie mich oft unbefriedigend, weil man weder zum Nachdenken kommt noch dazu, sich selbst überhaupt immer auf dem neuesten Stand der ständig wechselnden Nachrichtenlage zu halten."
Luftfahrtjournalist Andreas Spaeth erinnert sich im "Kress"-Gastbeitrag zurück an den "medialen Hexenkessel", der nach dem Germanwings-Absturz vor zehn Jahren über ihn einbrach. Die vielen Live-Schalten seien ein "Ausnahmezustand und nichts für schwache Nerven" gewesen, "selbst Spitzenpolitiker haben meist nicht ein derartiges Pensum".
kress.de
(Foto von 2016: Lukas Schulze / dpa / picturedesk.com)