"Viele privatwirtschaftliche Medienhäuser neigen dazu, den Investigativjournalismus an Verkaufszahlen und Abos zu koppeln. Daraus folgt, dass Verlage ihre eigenen Leser und Leserinnen mit deren Echokammern bedienen wollen."
"Correctiv"-Vize Anette Dowideit sagt im KNA-Interview, dass wirtschaftliche Abwägungen dafür sorgen können, dass manche Investigativthemen ungerechtfertigt zu hoch gewichtet werden. Zudem wünscht sie sich, "dass Medien mit Blick auf die AfD nicht über jedes Stöckchen springen" und "die Partei auch mal prominent ignorieren".
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