Zitat: Bernhard Pörksen plädiert für weniger Netz-Pessimismus.

"Ich kann diesen Quatsch freihändig formulierender Apokalyptiker zunehmend weniger ertragen und würde sagen: Solche Theorien sind tatsächlich ein Symptom, und zwar für die Arroganz, den Antiliberalismus und den Aufklärungspessimismus ihrer Vertreter, die das potenziell mündige Subjekt und das eigenständige Individuum in ihren Großthesen vorschnell verabschieden."

Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen bezweifelt, dass Menschen sich durch soziale Netzwerke in Filterblasen verschanzen. Jeder Impfgegner werde immer wieder kritischen Kommentaren ausgesetzt.
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