Zitat: Es gibt im Journalismus keinen Kompromiss, sagt Anja Reschke.

"Wenn Holocaust-Leugner behaupten, es seien keine Juden ermordet worden und die Realität liegt bei sechs Millionen – einigt man sich dann gütlich bei drei?"

"Panorama"-Moderatorin Anja Reschke glaubt, dass Journalismus Tatsachen zeigen soll, nicht die Rezipienten streicheln.
journalist-magazin.de (Kurzfassung)

Weitere Zitate:
"Man gerät im Falle eines Shitstorms schnell in eine Rechtfertigungsposition, um sich und seine Arbeit zu verteidigen. Da rate ich zum Bremsen. Schenk dem Hass nicht zu viel Aufmerksamkeit."

"Das Alleinstellungsmerkmal der publizistischen Willensbildung durch Journalisten ist verloren. Die neue Frage lautet daher: Was ist der Unterschied, der Mehrwert von journalistischen Produkten
im Gegensatz zu allen anderen, die da publizieren? Das ist ja entscheidend für die zukünftige Finanzierung des Journalismus."


"Die Kräfte, die die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Systems in Deutschland fordern, haben vor allem ein politisches Interesse. Es geht in Wahrheit doch keinem um Volksmusik oder Sportrechte."

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