"Wenn Sie Chefredakteurin eines Magazins sind, das auch über Depression schreibt und darüber, dass wir aufhören müssen mit der Stigmatisierung – dann dürfen Sie doch, wenn Sie selbst betroffen sind, daraus kein Geheimnis machen."
Die frühere "Vogue"-Chefredakteurin Christiane Arp spricht im "Spiegel"-Interview über ihre Depression und wie sie sich als "Hochstaplerin" gefühlt hat, als sie 2003 die Leitung des Modemagazins übernahm.
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Weitere Zitate:
Über ihr Image:
"Man hat mir immer nachgesagt, dass ich kühl und unnahbar sei. Vermutlich, weil ich lang gewachsen und norddeutsch bin. Aber es stimmt nur bedingt – und war in Teilen sicher einer permanenten Unsicherheit geschuldet."
Über das Verhältnis zu Karl Lagerfeld:
"Karl Lagerfeld hat mich immer 'Frau Arbeit' genannt. Er hat immer gesagt: Christiane, wir beide sind fleißig."
Über das Mode-Bewusstsein der Deutschen:
"Ich finde, es gibt ziemlich viele gut angezogene Menschen in diesem Land."