Zitat: Joko Winterscheidt will subjektive Geschichten erzählen.

"Der Reporter soll mittendrin sein, er soll etwas nicht nur sehen oder sich erzählen lassen, sondern selbst erleben. Ich war für eine Geschichte zum Beispiel im Puppenpuff."

Entertainer und Magazin-Maskottchen Joko Winterscheidt sagt im "Zeit"-Interview, sein neues Magazin "JWD" solle Geschichten aus einer subjektiven Perspektive erzählen. Bei verlustreichen Startup-Investitionen habe er gelernt, mehr auf sein Bauchgefühl und den Charakter der Menschen zu achten.
"Zeit", S. 33 (Paid), turi2.tv (5-Min-Video)

Weitere Zitate aus dem Interview:
"Die besten Ideen und Geschichten entstehen oft aus absurden Entscheidungen. Und die schönsten Erinnerungen beginnen nicht selten mit einem speziellen Moment."

"Ich fahre heute lieber etwas mit jemandem gegen die Wand, den ich mag und schätze, und wir liegen uns am Ende weinend in den Armen."

"Irgendwann, glaube ich, werde ich zum Psychiater rennen angesichts dessen, was ich erlebt habe."

"Ich wollte nie und werde auch nicht mehr mit Arschlöchern zusammenarbeiten. Das ist, glaube ich, die wichtigste Lehre. Ich verzeihe einem guten Menschen eher, dass etwas nichts geworden ist, auch wenn er alles gegeben hat, als einem Menschen, der mir unfassbar unsympathisch ist, aber dessen Idee mir gefällt. Bei GoButler hatte ich dieses schlechte Gefühl, aber ich habe nicht darauf gehört."

"In meinem Leben gab es auch immer Menschen, die an mich geglaubt oder mich unterstützt haben. Ich mag es, etwas zurückzugeben."

Aus dem Archiv von turi2.tv: Michalis Pantelouris stellt Joko Winterscheidts Magazin "JWD" vor.

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