"Wenn KI langweilige Standard-Nachrichten auf Grundlage von dpa-Texten formuliert, dann lernt doch niemand mehr, Texte zu schreiben. KI macht es vielleicht schneller und produktiver, aber sie nimmt auch Ausbildungs- und Kompetenzerwerbsmöglichkeiten."
KI-Kritiker Jürgen Geuter sagt im Interview für die Themenwoche KI in der Kommunikation, dass genau die Routinearbeiten, die KI künftig übernehmen soll, einen Arbeitnehmer erst zur Fachkraft machen. Die Aufgaben seien "zunächst mühselig", führten aber durch ständige Wiederholungen dazu, "dass man besser darin wird und schließlich zur Fachkraft wird".
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