"Wir und ich dachten, ein Dialog kann Dinge zum Guten verändern. Das war in diesem Fall leider ein Irrtum."
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig gibt in der "Zeit" der Kritik an ihrer Haltung zur deutsch-russischen Pipeline Nord Stream 2 in Teilen Recht. Sie habe wie Angela Merkel mit Russland "im Gespräch" bleiben wollen. Doch der Vorwurf, die Landesregierung habe sich ob des Austauschs mit dem russischen Partner "ständig beeinflussen lassen, ist absurd", so Schwesig.
"Zeit" 24/2022 (Vorabmeldung)