Zitat: Medienschaffende müssen Voreingenommenheit “bei der Arbeit ausblenden”, sagt Jörg Schönenborn.

"Wenn mit Haltung gemeint ist, Argumente, Perspektiven, Gesprächspartner nach der persönlichen Meinung auszuwählen, dem Publikum aber Unvoreingenommenheit vorzugaukeln, wird das Wort Haltung missbraucht."

WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn spricht im "Tagesspiegel"-Interview über Vor­eingenommen­heit bei Medienschaffenden. Journalismus sei "die Profession" diese zu erkennen "und bei der Arbeit auszublenden".
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