"Nach einem Jahr ständigem Horror und ständiger Wiederholung von Brutalität stumpft man ab. Dieser Gewöhnungseffekt ist pervers, aber er schützt uns auch."
Ein Jahr nach dem Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine herrscht für ARD-Korrespondentin Rebecca Barth eine "Gleichzeitigkeit von Horror und Alltag". Die professionelle Distanz ihres Berufs mache es etwas einfacher.
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