"Kreative, die immer seltener an den vielen kleinen kreativen Herausforderungen wachsen können, die den Alltag in der Branche ausmachen, werden sehr wahrscheinlich auch keine Lösungen für die großen Fragen finden. Gerade die kleinen, unscheinbaren, lästigen Pflichtaufgaben sind ein gutes Training für angehende Kreative. Wie sonst soll man lernen, das Unerwartete ins Erwartbare zu bringen, die Abwechslung in die Monotonie, die Schönheit ins Detail?"
Alexander Haase, Geschäftsführer der Standorte Frankfurt und Stuttgart der Personalberatung Designerdock, sieht im Einsatz von KI-Tools für die Kreativbranche "eine perfekte Falle", weil mit fehlenden Herausforderungen auch die Möglichkeit schwinde, daran zu wachsen. Im Gastbeitrag für "Campaign Germany" appelliert er daher: "Trainiert die Kreativen, indem ihr sie kreativ sein lasst."
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