
"Die Perspektive hat sich dahingehend verändert, dass die Frau im 'Playboy' heute ganz sicher nicht als Objekt gesehen wird, sondern als sexuelle Persönlichkeit. Und es macht natürlich einen großen Unterschied, ob ich ein Sexobjekt bin oder eine Persönlichkeit mit einer sexuellen Facette."
"Playboy"-Chefredakteur Florian Boitin sagt im Interview mit dem "Fotomagazin", es spiele "eine große Rolle, dass auch weibliche Fotografen durch die Kameralinsen gucken" – so zeige man "nicht mehr den rein männlichen Blick auf die Frau". Weil Nacktheit im Internet nur einen Klick entfernt sei, gehe es im "Playboy" um den "Blickwinkel".
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(Foto: Peter Kneffel / dpa / picturedesk.com)