Bleibt außen vor: Medien haben keinen Anspruch darauf, an Hintergrundgesprächen von Bundesbehörden teilnehmen zu dürfen, entscheidet das Bundesverwaltungsgericht. Der "Tagesspiegel" hatte im Eilverfahren gegen den BND versucht, Zugang zu erzwingen. DJV-Chef Mika Beuster kritisiert die Entscheidung, die "intransparente Auswahl der Pressevertreter durch den BND" erinnere an "Trumps Ausschluss renommierter Medien von seinen Pressekonferenzen". Der BND beteuert, es erfolge eine "pluralistische Auswahl nach sachlichen Kriterien". Schon in der Vergangenheit hatte der "Tagesspiegel" mehr Transparenz über vertrauliche Gespräche mit Journalisten eingeklagt, u.a. muss der BND seit November 2023 Themen und Teilnehmer offenlegen.
tagesspiegel.de, djv.de
(Foto: IMAGO / Jürgen Ritter)