Christian Kallenberg, Chefredakteur von Yps, erkundet neue Städte gerne mit den Ohren. Damit er dabei die Hände frei hat, spricht er lieber mit seinem Android-Smartphone, als zu tippen. Wenn er mal nicht in der realen Welt unterwegs ist, unternimmt er virtuelle Achterbahnfahrten.
Bis vor einem halben Jahr habe ich die Spracheingabe so gut wie nie gebraucht. Aber weil die App inzwischen so gut wie alles versteht (nur neulich bei der Navigation mit französischen Straßennamen hakte es etwas), gehört sie mittlerweile zu den meistgenutzten auf meinem Telefon. Man spart sich das Tippen, was ich gerade beim Gehen/Laufen/Fahren sehr praktisch finde.
Apropos: Wenn ich das erste Mal durch eine andere Stadt laufe, zappe ich mich dabei durch die lokalen Radiosender, um ein Gefühl zu bekommen, wie die Menschen dort ticken. Wenn mir das Gefühl nicht gefällt, schalte ich um auf FM4 aus Wien. Deren Programm gefällt mir immer. Falls das Mobilfunknetz nur G anzeigt, höre ich eben meine eigene Musik.
Für “Yps” nutze ich neben Twitter und Seitenmanager häufig die Virtual-Reality-App Cosmic Roller Coaster (iOS) zusammen mit der VR-Brille aus Yps 1276. Außerdem teste ich mit FreeFlight Pro (iOS) gern neue Drohnen. Ich fühle mich jedes Mal privilegiert, sagen zu können, “Ich arbeite”, wenn ich diese Apps nutze.
Zur Entspannung wische ich mich bei Issuu (iOS) durch Magazine aus aller Herren Länder und entdecke dabei oft das eine oder andere Juwel.
Quartz (iOS) würde ich als eine der derzeit besten News-Apps empfehlen. Die Aufbereitung in Chat-Form finde ich zeitgemäß, das Spektrum der Nachrichten reicht von Mainstream bis kurios. Mutig und zugleich beruhigend scheint mir jedes Mal der Schlusssatz “You’re all caught up!”
In Verbindung mit Chromecast ist Zattoo die perfekte Lösung für den TV-Bildschirm.
Von den so umfangreichen wie einfach zu bedienenden Möglichkeiten zur Bildbearbeitung bei Snapseed (iOS) bin ich begeistert.
Car2go (iOS) ist für mich wegen der guten Verfügbarkeit in den für mich relevanten Städten erste Wahl bei den Carsharing-Angeboten, die anderen habe ich neulich vom Homescreen verbannt.
Die meistgenutzte App auf meinem Telefon in den vergangenen Monaten ist zugleich die simpelste: Die Taschenlampe hat mir im Winter sehr gute Dienste geleistet. Ich hoffe aber, dass ich sie in nächster Zeit nicht mehr so oft brauche.
Zuletzt gab Judith Sterl, Operativchefin bei Score Media, einen Einblick auf den Homescreen ihres iPhones. Alle bisher erschienen Beiträge finden Sie unter turi2.de/mein-homescreen.