Clara Moring, Interior Stylistin und Bloggerin, ist dankbar für die Möglichkeit, mobil zu arbeiten. In der Reihe #turi2unterwegs erklärt sie u.a., warum es sich ohne Anrufbeantworter leichter lebt, und wie sie auch unterwegs Fotos bearbeitet und Layouts erstellt.
Am liebsten arbeite ich vom Rechner, aber die ersten und die letzten zwei Stunden am Tag wird alles mobil erledigt.
Der Homescreen könnte optimaler aussehen, aber meistens nutze ich die Suchfunktion, um durch die unendlich vielen Apps durchzusteigen, die mir das Leben leichter machen.
Zumindest hab ich Zero Inbox in meinen Email-Postfächern und seit ich meine Mobilbox abgestellt habe ich auch keine 35 Nachrichten mehr auf dem Anrufbeantworter. Die Kommunikation hat sich bei mir deutlich auf Messenger-Dienste und Email verlagert.
Social-Media-Kanäle und Apps wie Facebook, Instagram und Twitter sind für mich die wichtigsten Apps. Wenn der Homescreen Gebrauchsspuren hätte, würden hier vermutlich inzwischen kleine Daumenvertiefungen sein. Buffer (Android) hilft mir hier so manches Mal, Dinge auch vorzuplanen.
Für meinen Job besonders wichtig sind Foto, Bildbearbeitung (VSCO) und Layout (Unfold). Mit wenigen Handgriffen bekomm ich hier innerhalb von Sekunden schöne Ergebnisse und kann diese direkt einsetzen.
Musik-Streaming ist ja schon usus. Ich bin bekennender Spotify-Fan. Ob für Musik, Podcasts oder auch, um meine beiden Töchter mal schnell mit einer Folge Bibi und Tina zu versorgen.
Wunderlist ist meine liebste App – wenn man als Team an zwei Standorten arbeitet oder auch für meine Assistentinnen. Bei Wunderlist trage ich all meine Ideen, alle Aufgaben und auch schnelle Gedanken ein, weise sie Personen oder mir selbst zu. Besonders liebe ich da Terminierungen und die Möglichkeit, Sachen täglich oder monatlich wiederholen zu lassen. Das gibt meinem freien Geist Struktur und ich habe das Gefühl, alles im Griff zu haben – auch wenn die 500 Benachrichtigungen da gerade einen anderen Eindruck vermitteln.
Und auch ein wenig Fitness (Fitbit) darf nicht fehlen. Denn an Homeoffice-Tagen kommt da schneller das schlechte Gewissen, wenn man um 18 Uhr erst 2.000 Schritte gegangen ist.
Ich danke der Technik für diese Möglichkeit des mobilen Arbeitens.