Kirsten Hedinger, Inhaberin der PR-Agentur Hedinger Communications, nutzt ihr iPhone 8 seit Beginn der Corona-Krise grundlegend anders. Das einstige Tool für Reisen muss heute vermehrt für Video-Anrufe herhalten – und das soll in Zukunft auch so bleiben, weil Geschäftsreisen für die Kommunikationsexpertin an Bedeutung verloren haben.
Beruflich sind für mich in den letzten Wochen und Monaten die Video-Apps immer wichtiger geworden. So kann ich von überall mit meinen Kunden kommunizieren, auch wenn ich gerade nicht am Rechner sitze. Wichtig sind Zoom, Stashcat und Microsoft Teams – je nach Vorliebe des Kunden.
Vorher waren die Reise-Apps von Lufthansa über DB Navigator bis zum MVV echt wichtig – wann ich die wohl wieder nutze? Auf jeden Fall wird es auch künftig weniger werden, Geschäftsreisen verlieren an Bedeutung.
Ehrlich gesagt, bin ich ein Nachrichten-Junkie. Das geht schon morgens, vor und mit dem ersten Kaffee für das News-Update des Tages los. Für mich ist die schnelle Information via Twitter ebenso wichtig wie die Hintergründe aus dem Handelsblatt (Android). Viele andere Medien lese ich noch ganz herkömmlich auf Papier, aber erst nach Kaffee und Müsli.
Wenn ich im Garten sitze, Blumen und Sonne genieße, dann höre ich dabei entweder gern meine eigene Musik oder Jazz-Radio-Apps oder auch die Podcasts von Gabor Steingart und Philipp Westermeyer. Instagram gehört auch eher in mein Privatleben, es interessieren mich Themen wie Architektur, Wohnen, Design und Kunst. Mit den entsprechenden Architekten und Künstlern bin ich verbandelt und schaue mir die Bilder gern zur Entspannung an – auch mal zwischendurch. Beim Laufen nutze ich einfach die Health-App und Yoga bringt mir, gerade in Corona-Zeiten, mit Mady Morrison viel Spaß.
Im Hintergrund ist ein Bild von meinem Sohn, schon etwas älter, im Tonstudio.
Zuletzt zeigte uns Maria Hedengren, seit 2019 Chefin der Magazin-Flatrate-App Readly aus Stockholm, ihren Homescreen. Alle bisher erschienenen Beiträge finden Sie hier.