Matthias Wesselmann, Vorstand bei FischerAppelt, knipst mit seinem iPhone fast so professionelle Fotos wie mit seiner Olympus. Er hat außerdem immer den Lade-Balken seines BMW i3 im Blick. Wenn er nicht mit dem Elektroflitzer rumkurvt, ist er mit Bussen, Bahnen oder dem Flieger unterwegs – natürlich auch mit App-Unterstützung.
Von oben links nach unten rechts: Meinen Homescreen baue ich immer mal wieder um, je nachdem, wie sich die Nutzung von Apps verändert. Als Hintergrundbild habe ich gerade eine wunderschöne HDR-Aufnahme der Elbphilharmonie. Aktuell mache ich Fotos mit der App ProCam. Die kostet ein paar Euro, hat aber den Vorteil, dass ich alles manuell einstellen kann – von Verschlusszeit und ISO-Empfindlichkeit bis zum Weißabgleich – wie bei meiner großen Olympus. Aktuell belichte ich viele Fotos mit dem Impossible Instant Lab auf Polaroid-Papier aus – dazu brauche ich die Impossible-App.
Für kurze Zerstreuung sorgt das Spiel Mini Metro – da muss man ein U-Bahn-Netz in einer Stadt aufbauen, strategisch planen und schnell operativ auf Veränderungen reagieren – sehr spannend!
Die neue App der Tagesschau (Android) nutze ich aktuell als wichtigste Nachrichten-App. Sie ist außerdem weltweit die erste News-App, die Videos sowohl hochkant als auch horizontal, also im 16:9-Format, zeigt, je nach Handhaltung eben.
Wunderlist ist meine To-do- und Einkaufsliste. Mit Hue steuere ich ein paar Leuchten in meiner Wohnung, seit ich zum Fintech N26 gewechselt bin, ist der Homescreen auch gleichzeitig meine Bankfiliale.
ElgatosEve-App steuert die Heizung und noch ein paar weitere Leuchten in meiner Wohnung, und mit der iRemote-App (Android) kann ich immer den Ladezustand meines BMW i3 sehen – und die Standheizung fernbedienen. Da ich beruflich sehr viel reise, ist Wetter Live (Android) ständig im Einsatz, damit auch immer die richtige Kleidung im Koffer dabei ist.
Runtastic gehört auf den Homescreen und mahnt immer einmal wieder das Sportproramm an. Im Ordner Office sind die wichtigsten Büroanwendungen gesammelt, Google Drive, Dropbox, Zeiterfassung, Evernote, Xpenditure für die Reisekostenabrechnung oder auch SignEasy, wenn man schnell mal unterwegs Verträge unterzeichnen muss.
Im Reisen-Ordner entsprechend die DB-App, Car2Go, Drive Now, Lufthansa, Eurowings und Easyjet. Mit PlugSurfing finde ich schnell freie Ladesäulen für den i3 in ganz Deutschland. Spotify bringt die Musik, Google Maps sorgt dafür, dass ich mich nicht verlaufe. Dank der ÖPNV-APIs ist die App mittlerweile auch zur Universalauskunft für Bus und Bahn geworden.
WhatsApp darf nicht fehlen, und im others-Ordner liegt alles, was ich sonst noch oft benötige: Pinterest, Twitter und Slack zur Kommunikation, 1Password und Homekit zur Organisation. Statt des Apple-Kalenders nutze ich Calendars5, der kann auch die Farben des Google-Calendars in der App darstellen und mehrere Accounts verwalten.
Beim Mail-Programm bin ich nach langem Hin und Her wieder bei Apple gelandet, und auch als Browser nutze ich Safari. Wofür die App mit dem grünen Symbol und der weißen Banane ist, weiß ich gerade nicht.