Michael Dunker holt alles aus seinem Samsung-Smartphone heraus: Mit dem Top-Modell der Koreaner steuert der CEO der Hamburger Agentur Testroom nicht nur sein mobiles Büro sowie Licht und Heizung in seinen vier Wänden. Er macht per Spezial-Dongle auch sein Auto zu einem Smart Car, das Fehler anzeigt und Fahrtenbuch führt.
Das Samsung Galaxy S6 edge+ ist mit seinen 5,7 Zoll schon ein großes Smartphone. Und trotzdem passen nicht ansatzweise alle Apps auf den Homescreen. Ich habe über 300 Hilfsprogramme auf meinem mobilen Büro, daher auch mehrere Startbildschirme. Ein buntes Potpourri verschiedener Apps liegt neben den diversen Standards aus der Welt von Google, Adobe und Microsoft auf dem 3. Schirm.
Mit Starmoney habe ich die Finanzen mehrerer Konten im Griff, kann jederzeit Überweisungen tätigen. Die Apps von Kreditkarten und Paypal brauche ich seltener, sie sind weiter hinten einsortiert.
Wunderlist ist mein zweites Gedächtnis – was soll eingekauft werden, welche To Dos habe ich regelmäßig. Hier teile ich mir auch die Aufgaben mit meiner Frau. So vermeiden wir doppelte Einkäufe oder einen leeren Kühlschrank.
Mit Smarthome (iOS) steuere ich Alarmanlage, Heizung und Licht zu Hause. Es ist schon toll, wenn man abends mit softer Beleuchtung und einem warmen Wohnzimmer empfangen wird. Solange niemand daheim ist, wird dagegen Energie gespart.
Slack ist ein schlankes Kommunikationstool für den Job. Kollegen können jederzeit Fragen oder Informationen abfeuern, die Teams bleiben so immer auf dem aktuellen Stand.
Fancy Fotos und Videos produziere ich mit der Samsung Gear 360. Eine Rundum-Kamera, die dieses spezielle Programm zur Verarbeitung braucht. Übrigens: Samsung ist kein Kunde von Testroom… 😉
LastPass. Rund 1.300 Passwörter. Mittlerweile viele davon ein kleines Gedicht mit Zahlen, Buchstaben, Sonderzeichen. Könnte ich mir nie merken. Muss ich mit diesem Tool aber auch nicht mehr.
Hue korrespondiert schön mit dem Smarthome und steuert ein bisschen Farbe ins Leben. Damit steuere ich bestimmte Leuchten zu Hause per Knopfdruck.
Beep’n Go macht Schluss mit dutzenden Kundenkarten im platzenden Portemonnaie. Hier sind viele Karten digital hinterlegt. Die App funkt direkt für Rabatte an der Kasse.
Zettel adé.Evernote sortiert Rezepte, Notizen, Websites, Zeichnungen und vieles mehr. Teilen lassen sich die gespeicherten Gedanken natürlich auch.
Musik, zwo, drei, vier. Wer einen modernen AV-Receiver zu Hause hat, steuert den natürlich per App (Android, iOS). So habe ich HiFi und Heimkino immer mit dem Daumen im Griff.
Pace Car ist ein hübsches Helferlein im Straßenverkehr. Ein kleines Dongle wird im eigenen Auto in die OBD-2-Schnittstelle gestöpselt. Dann lassen sich per App Fahrtenbuch führen, Fehlerspeicher auslesen usw. Die App ParkMobile ist auch einer meiner Lieblinge, damit spare ich mir, Parkuhren zu füttern und rechne sekundengenau ab. Die brauche ich aber selten, die App liegt tiefer im System.
Suchen, finden, arbeiten, kommunizieren – die zwei Ordner Google und Microsoft beherbergen einige Standardtools.
Regenradar (iOS) – für alle, die das Office auch mal verlassen. Es ist schon faszinierend, wie diese App auf den Punkt genau orakelt, wann es nass wird.