Michael Schilling, Chefredakteur der “Abendzeitung” aus München und Geschäftsführer der Abendzeitung Digital, nutzt sein iPhone besonders gern für musikalische Zwecke – entweder über Spotify, gern aber auch in Eigenregie “leidenschaftlich schlecht” zur Unterstützung an der Gitarre.
Ohne mein iPhone würde der Tag anders beginnen: später. Es ist mein einziger Wecker und darum das erste, was ich nach dem Aufwachen in die Hand nehme. Von den ersten eintrudelnden WhatsApp- und Push-Nachrichten (u.a. von Spiegel Online, tz, Bild) lasse ich mich – eigentlich oft zu früh – in den Arbeitstag ziehen.
Die Nachrichten höre ich morgens über TuneIn, meist die von Bayern5. Die anderen Musik-Apps kommen dann erst nach Feierabend dran. An dieser Stelle mal ein Dankeschön an meine Tochter, die mir meinen Spotify-Account spendiert hat: Den nutze ich inzwischen deutlich lieber als Apples iMusic, wegen der hübscheren Bedienbarkeit und der besseren Playlists. Meine aktuelle Favoritin heißt Chilled Reggae – da wird der Feierabend zum Sommerabend.
An Winterabenden mache ich manchmal selbst Musik und spiele leidenschaftlich schlecht Gitarre. Ultimate Guitar: Chords & Tabs (Android) hilft mir dabei, ein paar Akkorde zu treffen und dabei textsicher mitzusingen – aber nur so leise, dass die Nachbarn kein Verbrechen in meiner Wohnung befürchten müssen.
Ansonsten ist mein Telefon eben vor allem Kommunikator und Navigator: Die App der MVG erspart mir in München unterwegs das Ticketziehen und -entwerten. Wenn ich dann doch mal das Auto nehme, bringt mich Navigon ans Ziel, auch im Ausland. Dort kommen die Foto-Apps, die ich mal geladen habe, kaum mehr zum Einsatz: Die Kamera im iPhone 8 ist so gut, dass meine treue Canon seit Jahren im Schrank leben muss.
Zuletzt zeigte Laura Schlüter, Leiterin der Social-Media-Aktivitäten von Sport1 in der Unit New Platforms, ihren Homescreen. Alle bisher erschienenen Beiträge finden Sie unter turi2.de/mein-homescreen.