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Mein Homescreen: Mischa Heuer.

30. Juni 2018

Mischa Heuer, Head of Social Media News bei der Deutschen Welle, kann nur ohne sein iPhone, wenn der Akku mal leer ist. Soziale Medien beschäftigen ihn nicht nur während der Arbeit – privat begeistert er bei Instagram mehr als 22.000 Follower mit postkartentauglichen Berlin-Fotos.

Sie gehören zu den Menschen, die zu häufig auf Ihr Smartphone schauen? Willkommen im Club. Mein Smartphone ist mein Dauerbegleiter. Im Beruf: na klar. In der Freizeit: na sicher. Im Bett: Sie ahnen es. Das kann ich natürlich immer wunderbar auf meinen Job schieben, aber Fakt ist: Das Smartphone ist für mich unersetzlich geworden in Sachen Information, Kommunikation, Organisation, Fotografie. Und das spiegelt sich auch auf meinem Homescreen wider. Aber der Reihe nach.

Information: Es gibt keine bessere, schnellere und direktere Informationsquelle als soziale Medien. Hier bekomme ich als Journalist ungefiltert das, was Menschen wirklich bewegt, was sie gesehen, gehört, am eigenen Leib erfahren haben. Meine Reihenfolge morgens: erst Twitter, dann Facebook, dann Instagram. Twitter für die News und Nuzzel (Android), um sicher zu gehen, dass ich nichts auf Twitter verpasst habe. Facebook, um zu erfahren, worüber Menschen reden und Instagram, um das schale Gefühl nach Twitter und Facebook wegzuklicken. Überhaupt Instagram: eine der spannendsten Plattformen überhaupt. Deshalb habe ich mir sofort IGTV (Android) runtergeladen, die neue Videoplattform. Erster Eindruck: sehr vielversprechend, zumal für ein Medienhaus wie die Deutsche Welle.

Dann kommt erst mal Safari. Denn eines der besten Tools für Social Media gibt es leider immer noch nicht als App: Crowdtangle. Hier hole ich mir die nationalen und internationalen Trending Topics auf allen Plattformen, die Over- und Underperformer, die Themen, die gerade irgendwo hochkochen.

Nächster Stopp: die DW App. Was machen die eigenen Kollegen? Meine App ist auf Englisch eingestellt, hin und wieder mache ich mir aber den Spaß, eine der 30 Sprachen auszuwählen und zu erraten, was beispielsweise das Amharische- oder Kisuaheli-Angebot für Themen setzt. Dann aus guter, alter Tradition: die Tagesschau (Android), die einen tollen Job auch digital macht.

Kommunikation: Ich bin ein SMSler, kein WhatsAppler. Eigentlich. Denn seit ich die Desktop-Version von WhatsApp für mich entdeckt habe, steuere ich viele Dinge darüber. Wie sonst sollte man auch ein Geburtstagsgeschenk für einen Freund organisieren, an dem 70 Leute mitschenken? Ansonsten Mails. Und ja: Telefon. Es geht nichts über direkte Kommunikation.

Organisation: Ein mit Lotus Notes synchronisierter Kalender ist meine Rettung – und da kommt alles rein: Meetings mit Raumangaben, Flugtickets, Hotels, der Zahnarzttermin, Geburtstage.

Fotografie: Über mein erstes Smartphone, ein iPhone 4, bin ich zur Fotografie gekommen. Seitdem jogge ich in meiner Freizeit vorzugsweise durch Berlin, um Stadtfotos für meine privaten Accounts auf Instagram und Facebook zu machen. Und auch wenn ich inzwischen meist mit Spiegelreflex fotografiere, begeistert mich immer noch die Qualität, die Smartphone-Kameras und die zahlreichen Bildbearbeitungsapps haben. Meine Favoriten für die mobile Nachbearbeitung sind Snapseed und Enlight. Wenn man Teile eines Fotos animieren will – etwa Wasser oder Haare – liefert Plotaverse immer wieder beeindruckende Ergebnisse. Für Zeitraffervideos empfehle ich Hyperlapse – da kann man nach dem Filmen die Geschwindigkeit anpassen. Perfekt, um aus dem Flugzeugfenster den Start zu filmen.

Der Rest Runtastic, Soundcloud und Free2Move sind für mich drei Apps, die zusammengehören. Runtastic nutze ich für meine regelmäßigen Joggingrunden durch Berlin, Soundcloud liefert mit der großen Auswahl an DJ Playlisten den passenden Beat dazu (perfekt zum Joggen: DJ Ron Flatter) und wenn ich nach zehn, zwölf Kilometern keine Lust mehr habe, suche ich mir über Free2Move das nächste Auto für die Heimfahrt – so kann ich immer neue Strecken durch die Stadt erkunden. Und wenn dann mein Akku nicht sowieso schon am Ende ist, lege ich das Handy auch mal zur Seite. Ganz bestimmt.

Zuletzt zeigte Yvonne Huckenholz, Redaktionsleiterin bei der “Bravo”, ihren Homescreen. Alle bisher erschienenen Beiträge finden Sie unter turi2.de/mein-homescreen.

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