Olaf Rotax, Managing Director bei der dgroup aus dem Accenture-Netzwerk in Hamburg, nutzt sein iPhone SE tatsächlich täglich ein paar Stunden zum Telefonieren. Der ausgewiesene China-Experte bezeichnet seinen Job-Homescreen als den eines Vielreisenden mit deutlich mehr Tagen im Flugzeug als Nicht-Reisetagen.
Meine vielen Reisen, vor allem nach China, spiegeln sich im Laufe der Jahre auch in meinem App-Nutzungsverhalten wieder. Zu meinen Favorite-Apps auf dem Diensthandy gehört auf jeden Fall Air Matters, das in Echtzeit Informationen zur Luftqualität für mehr als 50 Länder liefert – leider unabdingbar in China.
Dann natürlichWeChat, das alle anderen Apps in China ersetzt. Dort gibt es ja weder Social Tools wie Facebook und WhatsApp noch Instagram. Diese Networks finden sich bei mir übrigens ausschließlich auf meinem privaten Smartphone. Nur LinkedIn und Xing finden den Weg auf meinen beruflichen Homescreen. Das bisschen Nostalgie habe ich mir im Joballtag erhalten, bei Xing bin ich bereits seit der Gründung unter dem Namen OpenBC Mitglied.
Neben Networking sind Banking, Organisation und Mobilität natürlich extrem wichtig für mich. Outbank ist eindeutig die beste, sicherste Banking-App und liefert mir den perfekten Überblick über meine Konten und Kreditkarten.
Für die Projektarbeit ersetzt Teams wie der Name schon andeutet E-Mails und ist quasi das mit Office365 voll integrierte Slack. Skype stellt bei uns im Unternehmen längst nahezu vollständig die Telefonie und dient mir als perfekte Konferenz- und Präsentationsplattform.
Da ich im Joballtag ständig auf dem Weg von A nach B bin, geht es natürlich auch nicht ohne den perfekten Taxiservice. Im Ausland nutze ich am Liebsten Uber (Android), das in zahlreichen Ländern, aber leider immer noch nicht in Deutschland verfügbar ist. In China fahre ich mit Didi (Android) – übrigens das zweitwertvollste Startup der Welt, in Deutschland mit MyTaxi. Und dann ist da noch der smarte Fahrradverleih Mobike, mit dem man in China manchmal schneller als mit allen anderen Vehikeln vorwärts kommt. Mit all diesen Apps organisiere ich meinen kompletten Transfer vom Flughafen zum Kunden.
Zum Schluss – auch wenn man es heute fast nicht mehr sagen darf: Neben allen neuen Kollaborationstools ist die klassische SMS nach wie vor die beste Möglichkeit mich und die meisten meiner Kunden zu erreichen. Das ist also nach wie vor eine meiner Lieblingsapps.