Ulf Heyden, Managing Director der BestCheck Group von BurdaForward, zeigt, was er am Handgelenk trägt: Der kleine Screen der Apple Watch ist ihm so wichtig und hilfreich, dass er ihn nicht mal zum Schlafen ablegt. Nur zum Laden, abends für ein bis zwei Stunden, verzichtet Heyden kurz auf die Uhr. (Foto: Susanne Mölle, Montage: turi2)
Die Apple-Watch ist seit 2 1/2 Jahren mein ständiger Begleiter auf dem Weg in das Zeitalter der Assistenzmedien und somit der Firstscreen, auf dem mich E-Mails wichtiger Personen, personalisierte Eilmeldungen von Focus Online (Android) oder auch Tore meines Lieblingsvereins HSV erreichen. Dieses Gerät ist so nah an meinem Körper wie kein anderes Device und trackt meine Schritte, Herzschläge und Jogging-Läufe. Zudem ist es der bessere Navigator und Motivator.
Ich liebe den konfigurierbaren Modular-Screen, bei der man kleine App-Widgets – sogenannte “Komplikationen” konfigurieren kann: So informiert der Weather Channel (Android) mich schon morgens beim ersten Blick auf die Uhr, ob ich beim Verlassen des Hauses den Regenschirm einpacken muss.
Da ich mich seit der ersten Jahreshälfte intensiv mit Blockchain und Fintech beschäftige, zeigt mir die App CryptoPro immer den aktuellen Kurs des Bitcoins oder einer anderen Cryptowährung wie Iota.
Für den Familieneinkauf im Supermarkt stellt meine Frau die Einkaufsliste der App Bring (Android) zusammen, so dass ich im Supermarkt nur die Produkte auf der Liste in der Watch abhaken muss.
Meine neueste Entdeckung ist aber die App AutoSleep: Bisher hatte ich die AppleWatch nachts nicht getragen – sondern geladen. Doch seit ich AutoSleep nutze, zeichnet die App den Schlaflänge und Tiefschlafphasen – im Theatermodus ohne nächtliches Licht – genau auf, so dass ich später Wochenauswertungen über Schlaf-Längen und -Qualität anschauen kann. Für mich als notorischem Frühaufsteher ein wirklich sinnvolles Tool!