Wolfram Winter, Investor und Ex-Kommunikations-Chef von Sky, zeigt den Homescreen seines iPhones. Mit vielen Apps checkt er, womit seine Frau oder Sohn Vincent sich zurzeit beschäftigen – besonders beliebt ist da vor allem eine App gegen nervige Insekten.
Die Kamera rechts oben nutze ich hauptsächlich, um meinen Sohn Vincent als Lieferanten von täglich zum Teil verblüffenden Motiven zu dokumentieren – das iPhone 7 Plus macht tolle Fotos, wenn es nicht gerade wieder mal spinnt. Die Mails als quasi Counter, darunter Aktien und Bloomberg, weil ich gerne in Aktien investiere. Die Wetter-App nutze ich hauptsächlich, um mich kleidungstechnisch passend anzuziehen, wenn ich auf Reisen gehe.
Darunter die schöne Welt des On-Demand-Seins: Sky Go ist Essential und Vincent braucht angeblich daneben auch Netflix. Die ZDF-Mediathek verrät meinen Hang zu deutschen Krimis.
In der vierten Reihe folgt die Erkenntnis, dass Online-Banking doch funktioniert, dass ich dank tz ein lokaler München-News-Fan bin und dass ich immer wieder auf englische Worte stoße, die ich noch nie zuvor gehört oder gelesen habe, aber dank LEO das kaum einer mitbekommt.
Instagram ist das global funktionierende Modul, das mir sagt, wo meine Frau gerade ist und mit wem sie gerade wieder ein tolles Interview gemacht hat.
Die letzte Reihe verrät, dass Ninjago gerade hoch im Kurs ist bei Vincent – und dass meine Frau Moskitos nächtens doppelt wirksam verscheuchen möchte – die App ist auf ihrem und meinem Smartphone installiert. Radio.de liefert mir den Klangteppich, den ich gerade mag, ohne viel herumdrücken oder wischen zu müssen. Und MyTaxi mag ich einfach lieber als Uber (Android).
Da außer den Mails auch WhatsApp, Twitter und die SMS auf dem Homescreen sind, ist mein Bedarf an Online-Kommunikation ausreichend gedeckt.
Zuletzt zeigte Niels Krüger, Geschäftsführer und Gesellschafter des Familienunternehmens Card & Finance, seinen Homescreen. Alle bisher erschienenen Beiträge finden Sie unter turi2.de/mein-homescreen.