Tagesspiegel livetickert den Berliner Vormittag.

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MaroldtTurner-Overdrive: Das Zeitungslabor “Tagesspiegel” versucht, den Anschluss an die Medienmoderne zu halten – mit “Berlin am Morgen”. Darin tickert eine kleine Gruppe Redakteure werktags von 6 Uhr früh bis zur Mittagspause. Sie hören also ziemlich genau dann auf, wenn in den Arbeitscafés der Berliner Digitalbohème langsam der Arbeitstag beginnt. Der Artikel ist nach Angaben des “Tagesspiegel” am Montag direkt der meistgelesene Text auf tagesspiegel.de.
Mit seinen Email-Newslettern, einerseits der nachrichtlichen und auf turi2.de-Wurzeln gewachsenen “Morgenlage” und andererseits dem schlonzig-persönlichen “Checkpoint” von Chefredakteur Lorenz Maroldt, ist der “Tagesspiegel” digital gut unterwegs. Dieter von Holtzbrinck hatte den 20 %-Gesellschafter Sebastian Turner mit dieser Mission Ende 2013 ins Haus geholt.
Wehrmutstropfen: Zur Premiere haben nur wenige Nutzer die Kommentarfunktion genutzt, obwohl die Macher deutlich zu Kritik, Lob und Anregungen aufgerufen haben. Der Ticker erstreckt sich ab einer gewissen Fülle über mehrere Seiten.
tagesspiegel.de, turi2.de (Background)