CDU-Chef Armin Laschet will einen “Brückenlockdown” und eine vorgezogene MPK.


Armin hat nachgedacht: CDU-Chef und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet fordert einen sogenannten "Brückenlockdown" im April. Der Neologismus gründet auf Laschets Haltung, ein erneuter Lockdown müsse die Zeit "überbrücken", bis viele Menschen gegen das Corona-Virus geimpft seien. Zudem plädiert Laschet für eine vorgezogene Ministerpräsidenten-Konferenz, um erneut über die Lage in Deutschland zu beraten. Kanzlerin Angela Merkel soll bislang dagegen sein, die derzeit für den 12. April angesetzte MPK früher abzuhalten.

Laschet ist laut eigener Aussage offen für weitere private Beschränkungen, inklusive Ausgangssperren "in den Abend- und Nachtstunden". Zudem werde die Bundesregierung nochmals an die Wirtschaftsverbände herantreten, um sie sowohl von Homeoffice-Konzepten als auch von Corona-Tests in Betrieben zu überzeugen. Die Gastronomie will Laschet weiter geschlossen halten, der Freizeitbereich soll wieder reduziert werden.
spiegel.de, fr.de, n-tv.de