Meinung: Der “stern” wirkt wie eine Partei, findet Marvin Schade.

stern mutiert zu einer Partei, kommentiert Marvin Schade. "Seine Ausgaben wirken wie Wahlplakate, die Reihe der Titelstorys liest sich wie ein Parteiprogramm", schreibt Schade. Anna-Beeke Gretemeier und Florian Gless als "Spitzenkandidaten" treten mit ihrem "Wahlprogramm" für einen Klimastreik, mehr Gleichberechtigung, Kulturförderung und bessere Zustände in der Pflege ein. Dies seien zwar wichtige Themen, dennoch löse sich der "stern" mit dem Auftreten vom Journalismus und schaffe es mit dem kalkulierten Tabubruch nicht, neue Leser*innen zu gewinnen: "Die Wählerwanderung blieb aus."
medieninsider.com (Paid), turi2.de (Background)