Meinung: Für Julia Jäkel gab es bei Gruner + Jahr keinen Platz mehr.

Jäkel-Abschied: Julia Jäkel Abschied habe auch damit zu tun, dass es bei Gruner + Jahr "längst keinen Platz mehr für sie" gab, schreibt Ulrike Simon bei horizont.net. Ihr Nachfolger Stephan Schäfer habe sich durch sein Wirken bei RTL bei Bertelsmann-Chef Thomas Rabe in Stellung gebracht und werde das Zusammenrücken mit RTL vorantreiben. "Jäkel dagegen hat ihre Schuldigkeit getan", schreibt Simon. Ähnlich sieht es Gregory Lipinski. Er schreibt bei Meedia, Jäkels Abgang zeige, "dass Gruner + Jahr als eigenständiges Zeitschriftenhaus bei Bertelsmann keine Chance mehr hat". Für die Managerin bleibe bei einem Zusammenschluss mit RTL nichts mehr übrig, für das sie eins antrat. Ihr Rückzug sei daher "nur konsequent".
horizont.net (Paid), meedia.de, turi2.de (Background)