Meinung: Sabina Jeschkes Abgang bei der Bahn zeigt das Männer-Problem des Konzerns.

Deutsche Bahn fährt führungstechnisch "die Chauvi-Schiene", das zeigt der Abgang von Digitalvorständin Sabina Jeschke erneut, kommentiert Michael Machatschke. Die versierte Expertin sei von Vorstandschef Richard Lutz sowie Netz- und Politvorstand Ronald Pofalla "offenkundig nicht ernstgenommen worden". Auch Sigrid Nikutta, Vorständin für Güterverkehr, hätten die beiden um schier jeden Preis fernhalten wollen. "Die Crux der Bahn sind nicht die Frauen. Sondern die falschen Männer an der Spitze", lautet Machatschkes Fazit.
manager-magazin.de, turi2.de (Background)

Aus dem turi2.tv-Archiv: Sabina Jeschke im Fragebogen zur turi2 edition #10 - Agenda 2020.