“taz” sucht nach Anfeindungen Hilfe bei der Polizei.


(K)Ein Freund und Helfer: Hengameh Yaghoobifarah (Foto) und die "taz"-Redaktion suchen nach der umstrittenen Kolumne All cops are berufsunfähig Hilfe bei der Polizei, schreibt der "Focus". Sowohl Yaghoobifarah als auch die Zeitungsredaktion haben zuvor Drohungen erhalten, bestätigt die stellvertretende Chefredakteurin Katrin Gottschalk in der "Welt". Einige Telefonate und E-Mails wurden als direkte Gefährdung für "das körperliche Wohl" eingestuft. Polizeipersonal nahe des Berliner Checkpoint Charlie, unweit der "taz", kümmert sich um die Sicherheit der Redaktion. Die Polizeipräsenz sei eine übliche Sicherheitsmaßnahme, die nichts mit den aktuellen Drohungen zu tun habe.

Die Bitte um ein Beratungs- und Sicherheitsgespräch bei der Berliner Polizei war von der "taz"-Redaktion ausgegangen, nicht von Yaghoobifarah selbst, berichtet die "Welt". In dem satirischen Beitrag vom 15. Juni schreibt Yaghoobifarah die Polizei auf die "Mülldeponie".
focus.de, welt.de, turi2.de (Background)