VDZ fordert staatliche Hilfe bei der Zustellung.


Postboten-Bitte: Die Deutschen Zeitschriftenverleger fordern vom Bund Hilfe bei der Zustellung. Weil die Deutsche Post die Preise anzieht und mehr als 90 Prozent der Abo-Auflagen per Post zu den Abonnenten kommen, seien Presseverlage ernsthaft gefährdet. Verbandspräsident Rudolf Thiemann fordert beim VDZ-Treffen "den Fortbestand einer wirtschaftlich verkraftbaren Postzustellung und dies möglichst auch werktäglich und zwar überall, flächendeckend." Die Verleger hoffen auf vergünstigte Zustellung. Die Post hat angekündigt, die Versandpreise für Tages- und Wochentitel 2020 um 3,9 bis 6,9 % zu erhöhen.
tagesspiegel.de, "FAZ", S. 13 (Paid)

Aus dem turi2.tv-Archiv (04/2019): VDZ-Präsident Rudolf Thiemann hält Google-Geldregen für keinen Automatismus.