“Wenn Sie wollen, dass alles so bleibt, muss man sich verändern” – Andreas Arntzen über neue Geschäfte des Wort und Bild Verlags.


Neue Verkaufsschlager? Geschäftsführer Andreas Arntzen setzt auf neue Geschäftsmodelle für den Wort und Bild Verlag. Der Herausgeber der "Apotheken Umschau" will künftig nicht nur im Kiosk Apotheke Geld verdienen, sondern baut ein Corporate Publishing- und Agentur-Geschäft auf. Außerdem geht der Verlag mit Kunden und Lesern bald auf Bildungs-Reisen. Im turi2.tv-Interview am Rande des International Health Forums erklärt Arntzen: "Wenn Sie wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, muss man sich verändern." Denn neue Konkurrenz macht sich in der Apotheke breit – der größte Player ist das Burda-Blatt "MyLife". "Wir haben uns über Wettbewerb immer gefreut", sagt Arntzen und scheut den Vergleich nicht. "Wenn Sie alleine am Markt sind, ist die Wertschätzung eine viel geringere, als wenn Sie einen Wettbewerb haben und Sie verglichen werden können."

Andreas Arntzen spricht auch über Künstliche Intelligenz, den Schwerpunkt des Gesundheitskongresses in Baierbrunn. Er glaubt, dass die neue Technologie alle Bereiche der Gesellschaft durchdringen wird und zu besseren Produkten und Dienstleistungen führt, nicht nur in der Apotheke und beim Arzt. Das gelte auch für die Redaktion. Dass eine KI Texte für die "Apotheken Umschau" schreibt, kann Arntzen sich nicht vorstellen, wohl aber eine redaktionelle Lead-Generierung.
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