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Können Ossis Krise besser als Wessis, Stefan Kobus?

Vorteil Ost: Stefan Kobus, Chefredakteur der “SuperIllu”, Burdas Zentralorgan für den Osten, sieht Parallelen zwischen der Corona-Krise und der Geschichte Ostdeutschlands. “Dass sich Dinge manchmal über Nacht verändern, hat die Menschen in ostdeutschen Bundesländern generationenübergreifend geprägt”, schreibt er in seinem Beitrag für die turi2 edition #13. Sie können den Text hier als kostenloses E-Paper lesen oder das Buch hier gedruckt bestellen.

Durch Corona, den großen Gleichmacher, hat die gesamte deutsche Gesellschaft erfahren, wie es sich anfühlt, wenn sich Dinge praktisch über Nacht verändern. Dass sich Dinge manchmal über Nacht verändern, hat die Menschen in ostdeutschen Bundesländern generationenübergreifend geprägt. Es ist eine so zentrale Erfahrung, dass meine aus Ostdeutschland stammende Stellvertreterin Katja Reim feststellt, ihr sei “quasi in die DNA eingebrannt“, dass “nichts sicher ist und sich alles ändern kann“. Die friedliche Revolution und die anschließende, schmerzhafte Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft speisen die ostdeutsche Identität.

Die Fähigkeit, auf Veränderungen zu reagieren, sie zu akzeptieren und sich aus einem positiven Gestaltungswillen heraus neu zu erfinden, wurzelt im Osten tief. Ein starker Zusammenhalt, der ausgeprägte Sinn für Gerechtigkeit und die Solidarität im Umgang miteinander sind Grundwerte, auf denen erfolgreiche Kommunikation im Osten basiert. Wenn man wie ich in Trier aufgewachsen ist, ist Ostdeutschland vor allem geografisch weit weg. Doch als “ossimilierten Wessi“, der den Menschen zwischen Kap Arkona und dem Erzgebirge seit vielen Jahren journalistisch begegnet, fasziniert mich diese Region. In Ostdeutschland ticken viele Uhren anders. Was im Westen Lieschen Müller ist, ist im Osten nicht nur Erna Kasupke aus Limbach-Oberfrohna; sondern auch eine ganz andere Geschichte, von gebrochenen Biografien gezeichnet. Zäsuren, die die meisten Bundesbürger bisher nicht kannten.

Lesen Sie alle Geschichten der turi2 edition #13 – direkt hier im Browser als E-Paper oder bestellen Sie das Buch.

Die atemberaubende Erfolgsgeschichte des Ostens macht mir Mut. Etwa, wenn ich die Schönheit der Natur im Osten sehe, die große Umweltsünden überwunden hat. Die Ära nach der Pandemie werden wir mit gegenseitigem Vertrauen und Zuversicht positiv gestalten können. So, wie es die Menschen in Ostdeutschland bei ihrem Neustart vor über 30 Jahren geschafft haben. An diesem Fundament können wir uns orientieren.

Alle Geschichten aus der turi2-edition #13 lesen: turi2.de/edition13

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    ← Journalismus braucht Rückgrat: Alexandra Borchardt über den Umgang mit Krisen. Mein Podcast-Tipp: Stefan Ottlitz. →

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