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turi2 edition #12, 50 Vorbilder: Volker Krug schreibt über Michael Jordan.

18. Oktober 2020

Greatest of All Time? Er ist ein Ausnahmetalent, ein harter Arbeiter und für viele der beste Basketballer aller Zeiten: Michael Jordan überlässt die wichtigsten Würfe aber auch mal anderen. Deloitte-Chef Volker Krug beschreibt ihn in der turi2 edition #12 als Wahnsinnstyp mit Vorbild-Charakter.

Sport begeistert mich. Neben einer leidgeprüften Leidenschaft für den 1. FC Nürnberg, die mir in Franken in die Wiege gelegt wurde, interessiere ich mich schon lange für US-Sport. Eigentlich bin ich vor allem American-Football-Fan, habe selbst in Bamberg gespielt. Ende der 80er Jahre fiel mir aber Michael Jordan auf. Heute verfolgen Menschen auf der ganzen Welt die NBA, Starspieler genießen Weltruhm. Dafür hat Michael Jordan den Weg geebnet.

Los ging der globale Hype 1991, als er mit den vor seiner Zeit eher erfolglosen Chicago Bulls die NBA-Championship holte. Es folgten vier weitere Meistertitel in sieben Jahren – trotz 18-monatiger Pause.

Sein Vater wünschte sich ursprünglich, dass Michael Jordan Baseballprofi wird. Nach dem Tod von James Jordan 1993 stoppte Michael seine NBA-Karriere, um im Baseball ganz unten anzufangen. Er musste viel Kritik einstecken, schaffte es aber immerhin in die zweithöchste Minor-League-Stufe – so etwas wie die dritte Liga im Baseball. Für jemanden, der jahrelang keinen Schläger in der Hand gehalten hat, ist das beeindruckend. Ich bewundere diesen Mut, Neues auszuprobieren. Nach 18 Monaten kehrte Michael Jordan zurück in die NBA. Von 1996 bis 1998 spielte er wieder bei den Bulls und gewann mit ihnen drei weitere Meistertitel.

Michael Jordan war ein riesiges Talent. Trotzdem war sein Erfolg das Ergebnis harter Arbeit. Er war stets bereit, weit über das ohnehin harte Trainingspensum eines Profis hinauszugehen, um besser zu werden. Als sein Teamkollege Steve Kerr einmal gefragt wurde, was die Chicago Bulls von anderen NBA-Teams unterscheidet, antwortete er: „We have Michael Jordan.“

Lesen Sie alle Geschichten der turi2 edition #12 – direkt hier im Browser als E-Paper oder bestellen Sie das Buch.

Von Jordan selbst ist dagegen das berühmte Zitat überliefert: „Talent wins games, but teamwork and intelligence win championships.“ Das macht ihn für mich zum Vorbild. Er war eben nicht nur Einzelathlet, sondern auch Teamplayer. Ihm war bewusst, dass es egal ist, wie groß sein Talent und wie spektakulär seine Würfe sind – Erfolg gibt es nur im Team. Schon Aristoteles beschrieb den Menschen vor über 2.300 Jahren als soziales Wesen, und daran hat sich bis heute nichts Grundlegendes geändert. Egal, wie gut der Einzelne ist: Um wirklich Großes zu erreichen, braucht es ein gut funktionierendes Team.

Für diese Erkenntnis muss man sportlich nicht auf dem Level von Michael Jordan unterwegs sein. Auch Hobbyathleten können Teamwork, Fairplay, Ausdauer und Ehrgeiz trainieren. Diese Werte teilen wir auch bei Deloitte. Wir sind Partner von Team Deutschland und Co-Förderer von Team Deutschland Paralympics. Viele unserer rund 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den unterschiedlichsten Sportarten aktiv oder engagieren sich ehrenamtlich. Sport ist ein gutes Training fürs Leben – und damit auch für den Job.

Mein Weg bei Deloitte begann vor 22 Jahren als Praktikant. Schon ganz am Anfang meiner Karriere erlebte ich, wie wichtig Teamwork ist. Der intensive Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen und die Hilfsbereitschaft untereinander motivierten mich wahnsinnig. Wer mit Leidenschaft bei der Sache ist, will seinen Teil dazu beitragen, gemeinsam das Bestmögliche zu erreichen. Michael Jordan war die personifizierte Leidenschaft – das steckt an.

Für mich bedeutet Führen nicht, Ansagen zu machen, die andere unhinterfragt befolgen müssen. Es geht darum, Menschen zu motivieren und zu befähigen, das Beste aus sich herauszuholen. Dazu gehört, Vertrauen in sein Team zu haben. Auch hier ist Michael Jordan Vorbild: Den entscheidenden Wurf überließ er auch mal seinen Teammitgliedern – zum Beispiel Steve Kerr im sechsten Spiel der NBA Finals 1997 gegen die Utah Jazz. Es ging ihm um Ergebnisse, nicht um Eitelkeiten. Ein Wahnsinnstyp und ein tolles Vorbild.

Alle Geschichten aus der turi2-edition #12 lesen: turi2.de/edition12

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