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turi2 edition #13: 21 Männer, die wir 2021 im Auge behalten.

21. Dezember 2020

Dem Sofatutor-Gründer gelingt mit seiner 2008 gegründeten Nachhilfe-Plattform, woran Kultusministerien nicht erst seit Corona scheitern: digitale Bildung. Die Zahl der Menschen, die auf Sofatutor Lernvideos schauen und mit Lehrpersonal chatten, wächst 2020 auf bis zu 1,5 Millionen pro Woche. Trotzdem maßt Bayer sich nicht an, den Unterricht ersetzen zu wollen. Der Politik empfehlen wir hier Nachhilfestunden.


2. Martell Beck
Acht Jahre lang verantwortete Beck das Marketing der Berliner Verkehrsbetriebe und ging mit “Weil wir dich lieben“ in die Historie der Schienenwerbung ein. Seit 2020 ist der promovierte Wirtschaftswissenschaftler bei DB Cargo, um die Verkehrswende im Güterverkehr zu kommunizieren. Die Kampagne “Andere sind gut. Wir sind güter” ist ein Anfang. Mehr nicht.


3. Michael Bröcker
Früher Chef der “Rheinischen Post“, heute Schiffsredakteur: Während Steingart bei Media Pioneer gern auf den Putz haut, ist Bröcker der ruhige Chefredakteur im Hintergrund, der die Strippen zieht. Dabei hilft ihm auch ein guter Draht zur Politik: 2018 schrieb er eine Jens-Spahn-Biografie.


4. Kai Gniffke
Der SWR-Intendant versucht verzweifelt, allen zu erklären, was rechte Gesprächspartner*innen in der ARD zu suchen haben. Mit seiner Antwort (alle Meinungen abdecken) macht Gniffke sich nicht überall beliebt. Er bleibt dabei: “Solange es uns gelingt, mit denen eine halbwegs respektvolle Debatte zu führen, werde ich die führen“, sagt der Journalist.


5. Benjamin Fredrich
Mit dem Statistik-Magazin “Katapult“ hat der Jung-Verleger und Chefredakteur aus Greifswald einen Wahnsinnslauf. Auch wenn seine ständigen Ausraster-Tiraden gegen andere, scharchigere Verlage leicht cholerisch wirken: “Katapult“ ist sicher der große Printerfolg des Jahres 2020.


6. Florian Gless
Der “stern“-Chefredakteur bringt mit Anna-Beeke Gretemeier die Frauenquote auf den Titel und lässt ein Heft von “Friday for Future“ gestalten. Kritik an der Aktivismus-Aktion verteidigt er wacker. Klimakrise? Für ihn eine “Überlebensfrage unserer Zeit”. Unterschreiben wir so.


7. Leon Goretzka
Im Mittelfeld des FC Bayern und bei der Nationalelf ist Leon Goretzka ein Hoffnungsträger. Der Sohn eines Fließbandarbeiters im Bochumer Opelwerk fällt außerhalb des Spielfelds durch seine Spenden-Initiative “We kick Corona“, einen Gastauftritt bei “Wer wird Millionär“ und kluge Interviews auf.


8. Nico Hofmann
Der Ufa-Chef gibt Corona noch etwas Abklingzeit, bevor er aus der Pandemie einen Event-Mehrteiler produziert. Hofmann ist Experte darin, Schlüsselmomente der deutschen Geschichte auf den Bildschirm zu holen. Deshalb hat er sich auch das Wirecard-Drama vorgeknöpft – und Relotius.


9./ 10. Joko und Klaas
Dass sie auch ernst können, beweisen die beiden Spaßmacher im Corona-Jahr so richtig. Bei ProSieben machen sie erst auf sexuelle Gewalt gegen Frauen aufmerksam. Darauf folgt die beklemmende Geschichte des Geflüchteten Milad Ebrahimi aus Moria. Die Beiträge sind beim Zuschauen oft schwer erträglich und tun weh, rütteln aber wach. Gerade im Privat-TV.

Lesen Sie alle Geschichten der turi2 edition #13 – direkt hier im Browser als E-Paper oder bestellen Sie das Buch.

11. Matze Hielscher
Im “Hotel Matze“ gehen Promis wie Toni Kroos oder Palina Rojinksi ein und aus. Warum sie bei Hielscher einchecken? Vielleicht, weil sie bei ihm keine allzu kritischen Fragen fürchten müssen. Zuhören macht trotzdem Spaß. Auch, weil wir Hielschers ASMR-Stimme ziemlich gerne lauschen.


12. Robert Habeck
Nordisch for Nature: Als Schwiegermutter-Liebling und Oli-Geissen-Double steht er für Aufschwung bei den Grünen. 2008 verzichtete Habeck noch auf den Partei-Chefposten, um sich um seine Söhne zu kümmern. Die sind jetzt erwachsen. Zeit für die erste grüne Kanzlerschaft 2021 hätte er also.


13. Arist von Harpe
Ein adliger Digitaler nimmt sich der unadligen “Hamburger Morgenpost“ an. Von Harpe sagt, dass er Marke und Zeitung “immer schon cool“ fand. Der Wirtschaftsingenieur sieht sich als Zahlenexperte, der die “Mopo“ aus dem roten Bereich ziehen will. Wenn das gut geht, ist er unser Medienmann 2021.


14. Raúl Krauthausen
Der Sozialhelden-Gründer hat zu allem eine Meinung – und dabei immer die Ansichten derjenigen auf der Zunge, die medial kaum vorkommen. Charmant respektlos erinnert Krauthausen daran, dass Menschen im Rollstuhl oder mit Blindenhund über alles Mögliche reden können. Nicht nur über Hindernisse.


15. Kevin Kühnert
Ein SPD-Vize ohne Uni-Abschluss, der schon mal in kurzen Hosen wahlkämpft: Seinen Chefposten bei den Jusos hat Kühnert abgegeben, um Platz für eine Nachfolgerin zu machen. Mit Enteignungsfantasien hat er versucht, der dahindümpelnden SPD wieder eine Richtung zu geben. Mehr Erfolg könnte er 2021 haben: Er will es in den Bundestag schaffen.


16. Igor Levit
Mit seinen Hauskonzerten wird Levit zum Twitter-Star der Lockdown-Zeit. Sein Einsatz gegen Rechts wird mit dem Bundesverdienstkreuz belohnt. Von seinem politischen Einsatz am Klavier hält den Musiker auch ein Feuilleton-Artikel mit antisemitischem Unterton nicht ab. Levit spielt weiter. Zum Glück.


17. Leeroy Matata
Der YouTuber, 25, fragt sich durch unsichtbare Teile der Gesellschaft. Seine Videos mit Ex-Nazis oder Teenie-Müttern sehen Millionen. Matata schafft es, mit direkten Fragen erstaunlich viele Geschichten aus seinen Gästen herauszuholen. Er selbst hat jahrelang Rollstuhlbasketball gespielt.


Richard David Precht18. Richard David Precht
Die Welt als Quote und Vorstellung: Richard David Precht ist Fernsehphilosoph, Bestseller-Autor und Klickkönig. Vom YouTube-Schopenhauer lassen wir uns gerne das Chaos dieser Welt mit geschliffenen Worten entwirren.


19. Christian Seifert
Er ist das integre Gesicht des deutschen Fußballs: Seifert manövriert die abgehobenen Ligen pragmatisch durch die Krise. 2020 macht er öffentlich, dass seine Zeit als DFL-Boss 2022 enden wird. Dem an Corona erkrankten König Fußball weicht er aber vorerst nicht von der Seite. Einen vorzeitigen Abschied schließt er aus. Schon jetzt steht fest: Sein Abgang wird ein Verlust für den Sport.


20. Jens Spahn
Der Bundesgesundheitsminister plädiert nach eigener Infektion noch mehr an die Vernunft der Bevölkerung und erntet dafür vor allem: Gegenwind. Aus der Ruhe bringt Jens Spahn das zumindest öffentlich nicht. Diese Einstellung würde der CDU 2021 und darüber hinaus sicher gut tun.


21. Dirk Steffens
Als selbsterklärter Kriegsberichterstatter reist Dirk Steffens an die Schauplätze der Klima-Katastrophe. Was er sieht, ordnet er für die Daheimgebliebenen ein – unaufgeregt, aber bestimmt. Dass es Corona gibt, liegt auch daran, dass der Mensch seine Umwelt zerstört, weiß Steffens. Die Welt braucht nicht nur einen Impfstoff, sie braucht auch Krisenerklärer wie ihn.

Alle Geschichten der turi2 edition #13 lesen: turi2.de/edition13

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