turi2 edition #20: 7 Fragen, 7 Antworten mit Monika Schaller.
1. Dezember 2022
Rundum-sorglos-Paket? 2023 könnte Monika Schaller gut und gerne auf Hiobsbotschaften verzichten, sagt sie im Agenda-Fragebogen der turi2 edition #20. Die Leiterin der Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung bei der Deutschen Post DHL hat auch einen Tipp parat, wie man mental besser durch die Krise kommt: “Die Aufreger im Alltag gelassener nehmen” – das schafft mehr Resilienz für die wesentlichen Dinge.
Das Beste an 2022 war …
dass ich wieder Menschen in echt treffen konnte und wir zumindest mit Blick auf Corona ein großes Stück Normalität im Alltag zurückgewonnen haben.
Nachhaltig beeindruckt hat mich …
die Leidenschaft meiner Kolleginnen und Kollegen, die trotz schwieriger Rahmenbedingungen beherzt angepackt haben und geschlossen für das Gute eingestanden sind, zum Beispiel, um Menschen aus der Ukraine zu helfen.
Ich möchte 2023 mehr …
Frieden, ganz eindeutig.
Ich möchte 2023 weniger …
Hiobsbotschaften.
Die größte Krise, die ich je überstanden habe:
war die schwere Erkrankung einer mir nahestehenden Person.
Mein bester Spartipp:
Sparen Sie auch mental Energie. Die Aufreger im Alltag gelassener zu nehmen, schafft mehr Resilienz für die wesentlichen Dinge.
Mut macht mir …
dass eine Generation nachwächst, die sich der Endlichkeit unserer Ressourcen bewusst ist und die ihre Forderungen mit Klarheit und Entschlossenheit auf den Tisch bringt.
Foto: PR
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