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turi2 edition #20: Wie geht feministische Werbung, Susanne Krings?

1. Dezember 2022

Marken empowern: Um mit “Femvertising” erfolgreich zu sein, braucht es eine “paritätische Besetzung von Teams oder zumindest Beratung durch Frauen” während der Produktion einer Kampagne, schreibt Susanne Krings in der turi2 edition #20. Die Geschäftsführerin des Düsseldorfer Arms der Kreativagentur Ressourcenmangel beschreibt, dass auch Männer im kreativen Prozess nicht untätig sein müssen. Anderen Werberinnen empfiehlt sie, bloß nicht in die Klischee-Falle zu tappen.

Von Susanne Krings

Wenn Sie beim Lesen dieser Frage eine unmittelbare Reaktion empfunden haben, bitte ich Sie, unbedingt weiterzulesen. Denn das Thema braucht Sichtbarkeit durch aktives Verstehen und starke Allianzen.

Feministische Werbung, auch Femvertising genannt, nutzt pro-weibliche Attribute und setzt sie in der Werbung so ein, dass Frauen bzw. weiblich gelesene Personen empowert werden – im Idealfall. Allein dieser Satz zeigt schon, wie vielschichtig das Thema ist.

In einer perfekten Welt fängt feministische Werbung schon bei einer authentischen und ehrlichen Unternehmensausrichtung an, die das Thema aktiv auf die Agenda setzt. Dann wird es in Produkte und Co übersetzt. Frauen konsequent in Prozesse einzubinden und sie nicht in Klischees oder Rollenbildern anzusprechen, ist hierbei immanent wichtig. Sie sind wesentlich mehr als die Addition der “Mutter”, der “Freundin” oder der “Ehefrau”.

Helfen kann dabei eine Datengenese mit weiblichem Blick. Wer interpretiert diese Daten? Wer zieht Schlüsse daraus? Das Gute: Fast alle Frauen können hier beraten und diese Projekte führen. Neben ihrem Wissen haben sie einen starken inneren Kompass. Unternehmen wären schlecht beraten, wenn sie sich diesen nicht zunutze machen. Und: Männer können Allianzen sein, die den Weg des “Female Empowerments” begleiten.

Werbende und Werber:innen sollten darauf achten, dass die weibliche Leitung von Projekten, paritätische Besetzung von Teams oder zumindest Beratung durch Frauen während des gesamten Prozesses gewährleistet ist. Das bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass Männer-Teams keine guten Femvertising-Kampagnen erstellen können. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass das Involvieren von Frauen in divers aufgestellten Teams in den allermeisten Fällen ein Garant dafür ist, unterschiedliche Perspektiven einfließen zu lassen und authentische Botschaften zu vermitteln.

Wenn am Ende noch der weibliche Blick auf das Endresultat eine ehrliche Zustimmung erfährt – dann waren Sie erfolgreich mit Ihrer empowernden, feministischen Werbung.

Alle Geschichten der turi2 edition #20 – direkt hier im Browser als E-Paper:

Foto: Ressourcenmangel

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