Sagt, wie’s ist: Im Supermarkt ist Louisa Dellert vom Überangebot in den Regalen überfordert, verrät die Klimaaktivistin und Influencerin im Marken-Fragebogen der turi2 edition #21. Sie ist Chefin und Gründerin ihrer Social-Media-Agentur Aufrichtig Media und rät auch anderen Brands dazu, ehrlich zu kommunizieren.
 
Wenn ich eine Marke wäre, wäre ich …
Armedangels, weil ich finde, dass das Mode-Label sehr transparent kommuniziert und das zu mir passt.

Hier würde ich dann werben:
Versuchsweise gerne mehr in den Printmedien.

Die liebste Marke meiner Kindheit:
Langnese Eis.

Diese Marke begegnet mir jeden Tag:
Apple.

Eine Marke, die ich bewundere:
Rügenwalder Mühle, aber Bewunderung ist hier das falsche Wort. Eher: eine Marke, die ich gerne auf ihrem Weg der Transformation begleite.

Mein Tipp für die Markenpflege:
Mehr Mut zu ehrlicher Kommunikation und den Humor nicht verlieren.

Diese Marke kann weg:
Darüber möchte ich nicht urteilen. Ich bin zum Beispiel mit den vielen unterschiedlichen Marken im Lebensmittelbereich überfordert. Ich brauche keine 50 Ketchup-Brands.

 
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Foto: Laura Hoffmann