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turi2 edition4: Zu Besuch im Schokoladen-Labor.

28. Mai 2017

Frische Schokolade hat einen ganz eigenen Geruch. Irgendwie sauber riecht sie, weich und warm, so, wie sich Samt anfühlt. Und weniger süß als erwartet. Als seine Kinder klein waren, hat Hartmut Rohse ihnen morgens gesagt: “Der Papa geht jetzt in die Schokoladenfabrik. Da darf er den ganzen Tag Schokolade essen und bekommt Geld dafür.” Rohse hat nicht gelogen. Die Schokoladenfabrik steht in Waldenbuch, einer kleinen Stadt ein paar Kilometer südlich von Stuttgart, über 99 Prozent der Deutschen kennen ihren Namen. Auch der Werbeslogan ist einer der bekanntesten: Quadratisch, praktisch – na? Damit das „gut“ auch nach etwas schmeckt, isst Dr. Hartmut Rohse jeden Tag Schokolade, seit mehr als 20 Jahren.

Er leitet den Fachbereich Forschung und Optimierung bei Ritter Sport. Jede der quadratischen Schokoladen hat ihre Karriere irgendwann einmal als Idee begonnen. Die Marzipan-, die Voll- Nuss- und die Joghurt-, die Erdbeer- Minze- und die Einhornschokolade: Sie alle hatten ihren ersten Auftritt hier in der Versuchsküche von Waldenbuch, wo Rohse und Kollegen neue Ideen auf die Geschmacksprobe stellen. Viel Weiß gibt es hier, viel Licht, Arbeitskittel und Messinstrumente. Und eben diesen Geruch nach frischer Schokolade, der über allem liegt.

Auf die Mischung kommt es an: Pinke Extravaganz schaffte es als “Einhornschokolade” ins Regal. Foto: Anne-Nikolin Hagemann

Wer in der Waldenbucher Versuchsküche eine Art Willy Wonka aus Roald Dahls Kindergeschichte “Charlie und die Schokoladenfabrik” erwartet, einen bunten, beinahe magischen Schokoladenmacher – der könnte enttäuscht sein, wenn er auf Hartmut Rohse trifft. Der trägt Schnurrbart und unter dem Kittel gestreiftes Hemd zur Jeans. Er bewegt sich zwischen den Kollegen mit zurückhaltender Unauffälligkeit, wie man sie von vielen großen, schlanken Menschen kennt.

Auf dem Parkplatz stehen Autos in Schokotafel-Farben: Wer will, kann Erdbeer-Joghurt fahren

Ruhig und verbindlich spricht er, man hört deutlich jeden Punkt. Wenn er lächelt, lächeln die Augen immer mit, für den Fall, dass der Schnurrbart das Lächeln versteckt. Auf den ersten Blick ist da nicht viel Magisches. Bis es um etwas geht…weiterlesen in der “turi2 edition”, Innovation (ab S. 152)

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