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Wie weiblich wird die Fernsehzukunft, Nadine Bilke?

14. Januar 2021

Der Wandel kommt: “Alte Frauenbilder ziehen nicht mehr beim Publikum”, findet Nadine Bilke. In ihrem Gastbeitrag für die turi2 edition #13 schreibt sie, wie sich Rollenbilder im TV verändern. Die Senderchefin will bei ZDFneo “mehr ‘männliche’ Frauen, mehr ‘weibliche’ Männer” und “alles dazwischen” als “neues Normal” etablieren. Ihren Text können Sie hier im kostenlosen E-Paper lesen oder das Buch hier gedruckt bestellen.

Mal ehrlich, es begann mit der “Sesamstraße”, oder? Samson ist einfach cooler als Tiffy. Auch das A-Team: wahnsinnig cool und dabei wahnsinnig frauenlos. Dann ist da noch Laura Holt, die erst Remington Steele erfinden muss, um als Detektivin Aufträge zu bekommen. Auch Christa Brinkmann wird erst am Schluss Chefärztin.

Fernsehen spiegelt seine Zeit und kann ihr gleichzeitig voraus sein. So zogen die Frauen ins Fernsehen ein, entmachteten die “Mad Men” und eroberten Hauptrollen. Sie feierten Erfolge, wurden Kommissarinnen, berufstätige Mütter und Chefinnen.

Ja, Frauen dürfen Heldinnen sein, Frauen dürfen den Ton angeben – und das nicht nur im Fernsehen, sondern auch in Büros, in denen die Produktionsentscheidungen fallen. Nicht nur deshalb ist Fernsehen mit starken Frauen ein Argument für Investitionen geworden. Dahinter steckt auch eine Nachfrage am Markt. Alte Frauenbilder ziehen nicht mehr beim Publikum.

Sind wir also schon da, wo wir hinwollen? Eher nicht. Sonst wäre eine Late Night mit einer Frau bei ZDFneo keine Besonderheit. Sonst gäbe es weniger junge Frauen, die sagen, dass sie Chefin nicht können oder wollen. Sonst gäbe es nicht immer neue #MeToo-Fälle, die mahnen, dass wir noch lange nicht am Ziel sind.

Aber was ist das Ziel? Sollen Frauen im Leben und im TV mächtiger und männlicher sein dürfen? Klar, unbedingt. Bloß wären mehr Frauen im A-Team, während die Männer weiter dabei sind, reichlich langweilig.

Zum Glück sehen wir im Fernsehen heute Männer, die für ihr Date kochen, Frauen als Showmasterinnen und alleinerziehende Väter. 2021 geht’s so weiter bei ZDFneo: Eine schwangere Kommissarin weiß nicht, ob sie Mutter sein will. Eine Frau grübelt darüber, wie ihre Beziehungen (zu Frauen) sie zu dem gemacht haben, was sie ist. Eine Drag Queen ist der bessere Vater.

Reicht das? Auf keinen Fall, wir bleiben dran. Freuen wir uns also auf das neue Normal im TV 2021. Mit mehr “männlichen” Frauen, mehr “weiblichen” Männern und allem dazwischen.

Lesen Sie alle Geschichten der turi2 edition #13 – direkt hier im Browser als E-Paper oder bestellen Sie das Buch.

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