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Du bist, was du lernst – Tilmann Gangloff über 50 Jahre deutsche “Sesamstraße”.

14. Januar 2023

 
Bildungsfernsehen, das Spaß macht: Die “Sesamstraße” war “bereits divers, als sich hierzulande noch niemand etwas unter ‘Diversity Management’ vorstellen konnte”, schreibt Medien­journalist Tilmann Gangloff bei epd Medien zum 50. Geburtstag der Kindersendung. 1969 im US-Fernsehen entstanden, um Kinder aus ethnischen Minderheiten zu fördern, hat sich die deutsche “Sesamstraße” bald vom US-Original emanzipiert. Galt es hierzulande lange als ungeschriebenes Gesetz, dass Kinder unter sechs Jahren gar kein TV schauen sollten, wurde das Fernsehen mit der “Sesamstraße” zum “Vorschul­erzieher”. turi2 veröffentlicht den Beitrag in der wöchentlichen Reihe Das Beste von epd Medien bei turi2.
 
Von Tilmann Gangloff / epd Medien
 
Vielleicht ist dies das Beste, was sich über die “Sesamstraße” sagen lässt: Der Klassiker des Kinderfernsehens war bereits divers, als sich hierzulande noch niemand etwas unter “Diversity Management” vorstellen konnte. In einer der Sendungen, die der NDR anlässlich des Jubiläums produzieren ließ, erzählt Schauspielerin Meltem Kaptan, die “Sesamstraße” habe ihr ein Leben gezeigt, wie sie es sich als Migrantenkind gewünscht habe: “Jeder ist unterschiedlich, aber es funktioniert.”
 
Tatsächlich liegt in der Emanzipation vom US-Original die eigentliche Leistung des federführenden NDR. Es ging zwar weiterhin um die Vermittlung von Vorschul­basis­wissen, aber die deutschen Beiträge waren schon früh von sozialem und emotionalem Lernen geprägt. Im hiesigen Vorschul­fernsehen funktioniert Wissens­vermittlung schon geraume Zeit sehr spielerisch und weniger didaktisch, bestes Beispiel ist die 1971 gestartete “Sendung mit der Maus” (WDR) im Ersten. Das öffentlich-rechtliche deutsche Kinder­fernsehen zeichnet sich in dieser Hinsicht durch einen hohen Standard aus. Das Programm des Kinder­kanals umfasst so viele Informations­magazine wie weltweit kaum ein anderer Kindersender.
 
In der “Sesamstraße” geht es, kindgerecht verpackt, regelmäßig um Themen wie Klimawandel, Geschlechter­rollen, Ernährung, Diversität, Leben mit Behinderung und um den Tod. Das war vor gut 50 Jahren noch anders. Die Produktions­firma Children’s Television Workshop (CTW, heute Sesame Workshop) ist 1968 gegründet worden, um Kinder aus ethnischen Minderheiten zu fördern.
 

Szenenbild aus dem us-amerikanischen Original der “Sesamstraße” von 1969.

Medien­wissenschaftler Gerd Hallenberger betont daher, man müsse den US-Start von “Sesame Street” (1969) im Kontext der damaligen Aufbruch­stimmung und der Bürgerrechts­bewegung betrachten. Es sei kein Zufall, dass in den Spielszenen viele afroamerikanische Schauspieler mitwirkten: “Am Anfang des Konzepts stand die Frage: Wie können wir Kindern, die in einer strukturell benachteiligten Umgebung aufwachsen – heute würde man von bildungsfernen Schichten sprechen – zu mehr Chancen­gleichheit verhelfen? Aus der Erkenntnis, dass die entscheidenden Weichen schon vor dem ersten Schultag gestellt werden, resultierte der Entschluss, ein unterhaltsames Vorschulformat mit Bildungsauftrag zu kreieren.”

In der damaligen Zeit sei dieser Ansatz geradezu revolutionär gewesen, sagt Hallenberger. Das Format basiert nicht zuletzt auf der Erkenntnis, dass Kinder die Melodien von Werbespots besser behielten als den Inhalt des eigentlichen TV-Programms. Also wollte der CTW auf ähnliche Weise Wissen vermitteln.

Als “Sesame Street” 1970 in München beim “Prix Jeunesse” vorgestellt und ausgezeichnet wurde, löste die Sendung in Deutschland einen Paradigmen­wechsel aus. Die Bundes­regierung unterstützte den Import mit drei Millionen Mark, die Reihe sollte helfen, die damals konstatierte “Bildungs­katastrophe” abzuwenden. Deutsche Kinder waren die ersten außerhalb der USA, die mit Ernie, Bert, Grobi und dem Krümelmonster Freundschaft schließen durften. 1971 liefen die ersten Folgen in den dritten Programmen von NDR und WDR, allerdings noch im Original.

Vor allem der Bayerische Rundfunk wehrte sich vehement gegen den Ankauf und eine Ausstrahlung im Ersten Programm, die synchronisierten Versionen waren daher ab Sommer 1972 nur in einigen Dritten zu sehen. 1973 gab es die ersten deutschen Beiträge in Form von Spiel­szenen, für die im Lauf der Zeit viele bekannte Schauspieler gewonnen werden konnten: in den Anfangsjahren unter anderem Liselotte Pulver, Henning Venske, Uwe Friedrichsen, Horst Janson und Manfred Krug, später Dirk Bach, Annette Frier und Adele Neuhauser. Die Gästeliste liest sich bis heute wie ein “Who is who” des deutschen Fernsehens.

Die Reihe blieb jedoch umstritten. Pädagoginnen und Pädagogen merkten an, dass die Lebens­umstände in den USA und in Deutschland nicht miteinander zu vergleichen seien. Auch der Einsatz von Stars wurde mit Skepsis betrachtet. Die ständigen Wieder­holungen der Lern­inhalte wurden ebenfalls kritisiert. Für den Bayerischen Lehrer­verband war die Reihe ein “Werbe-, Drill- und Überredungs­programm”.

Maya Götz sieht das völlig anders. Aus Sicht der Leiterin des beim BR angesiedelten Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) ist “Sesamstraße” nicht nur “wegweisend für die Geschichte des Kinder­fernsehens in Deutschland, sondern geradezu revolutionär. Die Reihe war wie ein Kaleidoskop aus vielen schnellen, bunten und vielfältigen Elementen. Zwar hatten sich bis dahin schon mehrere Sender über das Gebot, dass Kinder unter sechs Jahren keine Filme und kein Fernsehen sehen sollten, hinweg­gesetzt und Sendungen für Vorschul­kinder konzipiert, aber erst durch ‘Sesamstraße’ wurde quasi gesetzt, dass auch jüngere Kinder Sendungen bekommen, die explizit für sie gestaltet sind.”

Die Reihe war, wie die Kommunikations­wissenschaftlerin Ingrid Paus-Haase 1995 in Hans Dieter Erlingers “Handbuch des Kinderfernsehens” schrieb, “das magische ‘Sesam-öffne-dich’ des Vorschul­booms.” Bis dahin seien sich “Ärzte, Politiker, Pädagogen und Fernseh­verantwortliche” einig gewesen, “dass Fernsehen für Kinder unter sechs Jahren Auslöser physischer und psychischer Schäden sein könnte”.

Tatsächlich wurden Eltern bereits in den Anfangs­jahren des Fernsehens eindringlich ermahnt, Vorschul­kinder nicht mitschauen zu lassen. Zu den Kinos hatten Kinder erst mit sechs Jahren Zutritt. Die ARD entschied daher 1958, dass es auch im Fernsehen kein Programm für diese Alters­gruppe geben dürfe. Erst 1969 wurde das faktisch nie befolgte Fernseh­verbot für Vorschul­kinder aufgehoben. Soziologische und psychologische Studien hatten ergeben, dass kindliche Entwicklung auch stark von äußeren Einflüssen abhängig ist.

Plötzlich wurde das Fernsehen zum “Vorschul­erzieher”, wie der 2006 verstorbene, langjährige “Maus”-Redakteur Dieter Saldecki im “Handbuch des Kinder­fernsehens” schrieb: “Jetzt sollten die Programm­angebote kognitive Entwicklungen fördern, Möglichkeiten zum sozialen Lernen vermitteln, Wissens­lücken und natürlich Erziehungs­defizite bei Unter­schichtkindern ausgleichen.” Hintergrund waren Forschungs­ergebnisse unter anderem des amerikanischen Psychologen Jerome Bruner, der heraus­gefunden hatte, dass Intelligenz beeinflussbar sei. Bis dahin wurden sprachliche Defizite sogenannter Unterschicht­kinder als Zeichen mangelnden Intellekts betrachtet. Nun galt, wie es Paus-Haase 1995 formulierte: “Jedes Kind kann bei der geeigneten Methode jeden Stoff lernen; es ist nicht, was es ist, sondern was es lernt.”

Leistungs­orientierte kompensatorische Vorschul­erziehung sollte die bis dahin dominierende Bewahr­pädagogik ersetzen. Weil es jedoch an Geld fehlte, durfte ausgerechnet die geschmähte “Glotze” als Nothelfer einspringen.

Neu war auch, dass die Redaktionen sich an Forschungen orientierten. Bis dahin hatten sie bevorzugt auf ihr Bauchgefühl vertraut, weshalb viele Sendungen nach Ansicht von Götz so konzipiert gewesen seien, “dass die Kinder sie inhaltlich und ästhetisch nur bedingt attraktiv fanden”. Die Begeisterung des jungen Publikums über die “Sesamstraße” führt die Medien­wissen­schaftlerin auf die Protagonisten zurück, und das waren aus Sicht der Ziel­gruppe nicht die prominenten Mitwirkenden.

Natürlich hatten sich auch im deutschen Kinder­fernsehen schon diverse Puppen getummelt, allen voran der vom späteren NDR-Redakteur Wolfgang Buresch gespielte Hase Cäsar (ab 1966) oder die Titelfiguren der gleichfalls von Buresch entwickelten Reihen “Maxifant und Minifant” und “Plumpaquatsch” (beide ab 1972). In der “Sesamstraße” gab es laut Götz jedoch erstmals “ein großes Ensemble von Klapp­maul­puppen, die den Kindern unterschiedlichste Anschlussmöglichkeiten und verschiedene Formen des Wieder­findens eigener Identitäts­themen anboten”.

Beeindruckend ist aber vor allem, dass das Konzept immer noch funktioniert. Das hat sicher ähnlich wie bei der “Sendung mit der Maus” viel mit Kindheits­erinnerungen zu tun: Wer sich einst selbst für die Klassiker begeistert hat, schaut sie auch heute gern mit den eigenen Kindern (oder gar Enkelinnen und Enkeln) an. Auch das belegen die fünf nach Jahrzehnten sortierten Jubiläums­sendungen, in denen der NDR neben Kaptan unter anderem Bernhard Hoëcker, Wotan Wilke Möhring, Ingo Zamperoni oder Bülent Ceylan ein Wiedersehen mit den Stars ihrer Kindheit ermöglichte.

Der nostalgische Effekt ist nicht zu übersehen. Übereinstimmend stellten alle Gäste fest, dass sie sich als Kinder mit Ernie identifiziert hätten, weil der vernünftige Bert stets als Bedenken­träger aufgetreten sei; im Erwachsenen­alter sei es genau andersrum. Eine zweite Erkenntnis ist ebenso allgemeingültig: Das Duo funktioniert nur gemeinsam, weil sich die beiden perfekt ergänzen. Ernie und Bert sind ein weiterer Grund dafür, warum sich die “Sesamstraße” nach wie vor großer Beliebtheit erfreut: Laut Kika erreicht die Sendung bei den Vorschul­kindern Spitzen­werte von fast 75 Prozent.

Kika-Programm­geschäfts­führerin Astrid Plenk lobt die Leistung des NDR, “diese Marke über die vielen Jahre, die geprägt waren von medialem und technischem Wandel, frisch, relevant und attraktiv zu halten und immer wieder an neue Lebens­welten der Familien anzuknüpfen”. Das Erfolgs­geheimnis gründet ihrer Ansicht nach auf verschiedenen Voraus­setzungen: “Ohne Ausgelassenheit und alters­gerechten Witz gibt es keine Bereitschaft, etwas mitzunehmen, zu verinnerlichen, darüber nachzudenken. Ohne einzigartige Figuren gibt es keinen Spaß und kein Interesse an Geschichten über Individualität und gemeinsame Freundschaft.” Die Sendungen seien ausgerichtet auf das spezifische Alter der Zielgruppe, auf ihre Fähigkeiten, ihre Aufmerksamkeits­spanne, ihre Vorstellungen von Beziehung und Welt. Trotzdem seien sie anschluss­fähig an die älteren Geschwister und die Eltern.

In den Anfangs­jahren jedoch, stellt Götz rückblickend kritisch fest, sei die “Sesamstraße” allzu dicht am Original­konzept geblieben: “Da waren die Rahmen­handlungen mit ihrem offen­sichtlichen pädagogischen Impetus manches Mal sehr betulich.” Eine Tragödie war der Auslöser dafür, dass sich nach 1988 vieles änderte. Damals gab es einen Großbrand in den Wandsbeker Produktions­studios. Ein Jahr zuvor war der frühere Samson-Darsteller Herbert Langemann gestorben. 1989 wurde das Konzept der Serie daher grundlegend überarbeitet. Es kamen neue Puppen hinzu, die Rahmen­handlungen wurden moderner gestaltet. Schon zuvor hatte der NDR mit Blick auf den vom Deutschen Jugendinstitut (DJI, München) entwickelten didaktischen Schwerpunkt “Soziales Lernen” die Ausrichtung der eigen­produzierten Anteile verändert. Im Vordergrund standen nun Ziele wie Ich-Stärke, Empathie, Risiko­freude und Kreativität.

Ab 2012 habe die “Sesamstraße” zudem “Interaktionen zwischen Puppen und realen Personen aus der Kinder­kultur ermöglicht”, sagt Götz. Diese Begegnungen hätten oft Sketch-Charakter, vermittelten aber auch auf unterhaltsame Weise Wissen. So sei zum Beispiel das aus den Anfangs­jahren bekannte Spiel mit Anfangs­buchstaben wieder aufgegriffen worden, nun allerdings auf einem Niveau, das selbst Grundschul­kindern Spaß gemacht habe. In den Magazin­teilen seien reale Kinder gezeigt worden, die erfolgreich Alltags­situationen bewältigen. Auch probiere die Redaktion immer wieder neue Formate aus. Das 2010 gestartete Spin-off “Eine Möhre für Zwei” ist für die IZI-Leiterin ein Beleg dafür, dass der NDR neue Wege gefunden habe, “wie sich mit Puppenspiel an die Alltagswelt von Kindern anknüpfen lässt”.

Die Lobes­hymnen anlässlich des 50-jährigen Bestehens waren laut und vielstimmig. Doch einen Wermuts­tropfen gibt es: Vor dem Hintergrund der in den späten Siebzigern auch hierzulande belegten Wissenskluft-Hypothese zeigte sich, dass vor allem solche Kinder von der “Sesamstraße” profitierten, die ohnehin bessere Start­bedingungen hatten. Die Hoffnung, Kindern aus bildungs­fernen Haushalten eine Grund­bildung zu vermitteln, erfüllte sich nicht, im Gegenteil: Das Fernsehen sorgte dafür, dass die Bildungs­unterschiede noch größer wurden.


Am 8. Januar feierten die ARD, der NDR und der Kinderkanal (Kika) den 50. Geburtstag der Kindersendung “Sesamstraße”. Das Erste zeigte ein Tagesthemen special: 50 Jahre Sesamstraße, beim Kika lief die Sondersendung 50 Jahre Sesamstraße: Die Geburtstagssendung. Bereits am 6. Januar waren Ernie, Bert und Grobie in den “Tagesthemen” im Ersten zu Gast.

Entwickelt wurde die Kindersendung ursprünglich in den USA von Sesame Workshop (damals noch Children’s Television Workshop). Die erste Ausgabe der deutschen “Sesamstraße” war am 8. Januar 1973 zu sehen. Seither hat der NDR 2.931 Folgen der Kindersendung produziert, seit 2009 als reine NDR-Eigenproduktion.

Zum Jubiläum hat der NDR fünf 30-minütige Dokumentationen produziert, in denen sich Prominente wie Ingo Zamperoni oder Jasmin Wagner an ihre Erlebnisse mit der “Sesamstraße” erinnern. Alle Sendungen sind noch in der ARD-Mediathek zu sehen.

(Alle Fotos: NDR/Sesame Workshop)

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