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In der Produktionsbranche brechen die Aufträge ein.

10. September 2024

Drehschluss? Als der Bezahl­sender Sky Deutschland im Juni 2023 mitteilte, dass er keine fiktionalen Serien und Filme in Deutschland mehr in Auftrag geben will, löste das in der deutschen Produktions­landschaft große Befürchtungen aus. Tatsächlich hat sich die Lage der Branche nach Angaben der Produktions­allianz deutlich eingetrübt, schreibt Tilmann Gangloff bei epd Medien. In diesem Jahr rechnen die deutschen Film- und TV-Produktions­firmen mit einem Rückgang des Auftrags­volumens um zehn Prozent. Vor allem kleinere Unternehmen fürchten um ihre Existenz. turi2 veröffentlicht diesen Text in der Reihe Das Beste von epd Medien bei turi2.

Von Tilmann Gangloff

Produzenten klagen immer, lästert man in den Sendern. Die Lage schlimmer darzustellen als sie ist, scheint Teil des Geschäfts zu sein. Doch tatsächlich berichten nach Angaben der Produktionsallianz derzeit viele Unternehmen “von massiven Auftragsrückgängen seitens der Sender und Streamer”. Im Februar hatte die Produktionsallianz mitgeteilt, die Produktionsfirmen rechneten in diesem Jahr mit einem Rückgang des Auftragsvolumens um zehn Prozent.

Die ARD wies den Vorwurf, dass der Senderverbund weniger Aufträge vergebe, zwar zurück: “Wir waren in der Vergangenheit und werden auch in Zukunft ein verlässlicher Auftraggeber für Produktionsfirmen sein”, teilte die ARD mit. Auf die Frage des epd, wie sich die Zahl der Auftragsproduktionen zuletzt entwickelt habe, räumte eine Sprecherin des SWR allerdings ein, der Sender müsse “mit den zu erwartenden finanziellen Rahmenbedingungen wie etwa der Inflation und den uns zur Verfügung stehenden Mitteln umgehen”. Die Antworten von NDR, MDR, WDR oder BR auf diese Frage sind fast wortgleich.

Verlagerung von Produktionen

Nach Angaben von Brancheninsidern sind die Preise für Produktionen deutlich gestiegen. Vor zehn Jahren, sagt ein erfahrener ARD-Redakteur, habe ein “Tatort” noch 1,5 Millionen Euro gekostet, mittlerweile nähere man sich der Zwei-Millionen-Marke. Inflation, Tariferhöhungen, Intimacy Coaches, Green Producing, all das treibe die Kosten in die Höhe. Einige ARD-Sender hätten die Zahl ihrer Beiträge für den Sonntagskrimi bereits eingeschränkt, denn Qualität habe ihren Preis: “Einen ausgezeichneten Kameramann kriegen Sie nicht für den Tariflohn.”

Eine weitere Herausforderung ist nach Darstellung dieses Redakteurs der digitale Transformationsprozess, also die Verlagerung von Produktionen vom linearen Fernsehen in die Mediathek: “Einzelstücke lösen geringere Impulse aus als Reihen und Serien, also werden mehr Serien produziert. Serien sind aber teurer als Fernsehfilme. Dieses Geld muss irgendwie eingespart werden. Wenn es nicht zu einer Beitragserhöhung kommt, werden wir noch stärker in der Bredouille stecken.”

Marcus Ammon, Geschäftsführer Content der Produktionsfirma Bavaria Fiction GmbH, sagt, die Lage sei ernst: “Die Kosten in allen Bereichen steigen, die Auftragslage geht merklich zurück, Sender und Streamer müssen sparen beziehungsweise achten mehr denn je auf Rendite.” Eine benötigte Erhöhung des Rundfunkbeitrags sei nicht in Sicht, bereits zugesagte Beauftragungen würden zurückgenommen: “Das sind Entwicklungen, die eine Veränderung der Produktionslandschaft zur Folge haben werden und die zwingend politische Impulse nötig machen, wenn man Deutschland als attraktiven Standort für Film- und Fernsehproduktionen halten möchte.”

Der Markt werde “durch große Unsicherheit und Zurückhaltung beherrscht”, beschreibt Björn Böhning, Geschäftsführer der Produktionsallianz, die allgemeine Stimmung. “Die Umsetzung der Filmförderreform dauert an, deshalb müssen viele Produktionen auf die lange Bank geschoben werden. Dazu kommen jährliche Kostensteigerungen von mindestens sechs Prozent, die kaum refinanziert werden können.”

Wirtschaftlich starke und breit aufgestellte Produktionsfirmen können mit dieser Herausforderung besser umgehen als kleine Firmen. Die UFA, sagt Unternehmenssprecher Christian Körner, sei “in forderndem Umfeld gut unterwegs”. Aktuell sehe die Produktionsfirma sogar ein leichtes Wachstum, das sie ausbauen wolle: “In einem insgesamt angespannten Markt profitieren wir von der Bandbreite unserer Genres. Ebenso zentral ist unser Mix aus langlaufenden Programmmarken und neuen Formaten bei allen großen Sendern und Streamern.”

Johannes Züll, Geschäftsführer der NDR-Tochter Studio Hamburg, rechnet dagegen derzeit mit einem prozentualen Auftragsrückgang im hohen einstelligen Bereich – allerdings auf Basis der sehr hohen Werte im Jahr 2023, wie er sagt. Trotzdem sei das Unternehmen in diesem Jahr noch insgesamt recht gut ausgelastet, “auch wenn es im Bereich Fiktional und im Dokumentarischen” unter dem Vorjahr liege.

Bei kleinen Unternehmen sieht die Lage anders aus. Für sie stelle die derzeitige Entwicklung eine existenzielle Bedrohung dar, sagt Uli Aselmann, Geschäftsführer der Film GmbH: “Die großen Firmen können ihre Umsätze vielleicht auf andere Aktivitäten verschieben, aber wir sind auf Kino- und Fernsehfilme spezialisiert, wir können nicht plötzlich anfangen, Entertainmentformate zu entwickeln und zu produzieren.”

Sparsames Wirtschaften

Ähnlich ist die Lage bei Viafilm. Der Schwerpunkt der unabhängigen Produktionsfirma liegt bei kommerziellen und künstlerischen Filmen für Kino und Fernsehen. Bis Ende des ersten Halbjahrs 2023 habe das Unternehmen dank zweier Serienprojekte gut zu tun gehabt, sagt Geschäftsführer Benedikt Böllhoff. “Im zweiten Halbjahr hat sich auch bei uns die Lage verändert. 2024 haben wir uns sehr genau überlegt, was wir entwickeln, weil sich einige geplante Projekte nicht umsetzen beziehungsweise finanzieren ließen. Tatsächlich haben wir in diesem Jahr keinen eigenen Film gedreht. Wir sind daher gezwungen, sparsam zu wirtschaften und das vorhandene Budget sehr intelligent zu investieren.”

Als der Bezahlsender Sky Deutschland im Sommer 2023 ankündigte, er werde keine deutschen Filme und Serien mehr in Auftrag geben, war das für die Branche ein Schock. Zu Beginn dieses Jahres folgte der Streaming-Anbieter Paramount+. Einige Produktionen waren bereits in Auftrag gegeben und wurden kurzfristig abgesagt. Eine Netflix-Sprecherin versichert dagegen: “Wir investieren als langjähriger Partner der deutschen Kreativbranche seit vielen Jahren massiv in deutschsprachige Filme, Serien sowie Non-Fiction Programme und werden das auch in Zukunft tun.” Zum Beweis schickt sie eine umfangreiche Liste mit geplanten oder bereits fertigen Produktionen.

Amazon, das unter anderem die Serie “Perfekt verpasst” mit Anke Engelke und Bastian Pastewka in Auftrag gegeben hat, schickt ein Statement von Christoph Schneider, Country Director Prime Video Deutschland: “Prime Video hat sein Auftragsvolumen für deutsche Produktionen über die letzten Jahre kontinuierlich gesteigert, zuletzt um mehr als 20 Prozent zum Vorjahr. Bis zum Ende des Jahres werden wir 17 von Amazon MGM Studios entwickelte sowie für Prime Video exklusiv produzierte deutschsprachige Formate bei Prime Video gestartet haben. Für 2025 planen wir mit einem ähnlichen Volumen.” Auch Schneider ergänzt die Mitteilung mit einer Übersicht über die jüngsten Produktionen.

Aselmann ist dennoch skeptisch: “Bei Amazon, Netflix und Disney ist wahrnehmbar, dass bei der Beauftragung deutscher Produktionen mit angezogener Handbremse gefahren wird.” Im Vergleich zur enormen Menge öffentlich-rechtlicher Aufträge wirkt die Anzahl der Streaming-Produktionen tatsächlich eher überschaubar.

Auch die beiden großen Privatsenderfamilien sind wichtige Auftraggeber, selbst wenn sie bei Filmen und Serien längst nicht mehr so rührig sind wie in früheren Jahren. Henrik Pabst, als Chief Content Officer der ProSiebenSat.1 Media SE verantwortlich für alle Inhalte auf Joyn und den linearen Sendern des Konzerns, teilt mit: “Für die Season 24/25 produzieren wir als Gruppe mehr fiktionale Programme als in den vergangenen fünf Jahren zusammen.”

Auch RTL, sagt ein Sprecher, habe die Zahl der Aufträge nicht verringert: “Wir konnten unsere großen Investitionen in Programminhalte in den vergangenen Jahren trotz erheblicher wirtschaftlicher Herausforderungen steigern und verstetigen.” Die Sendergruppe investiere jährlich über eine Milliarde Euro in Inhalte, “auch in die Fiction”.

Sensibles Thema

Eine ZDF-Sprecherin versichert, das Gesamtvolumen an Auftragsproduktionen, Koproduktionen und Kofinanzierungen habe in den letzten Jahren zugenommen, es sei von 760 Millionen Euro im Jahr 2021 auf 795 Millionen Euro im Jahr 2022 gestiegen – hier sind auch Shows, Dokumentationen, Talkshows und andere Formate eingeschlossen. Für 2023 habe die Planzahl bei 820 Millionen Euro gelegen. Derzeit werde der Jahresabschluss für 2023 erstellt, es zeichne sich sogar eine leichte Steigerung ab. Der Planwert für 2024 betrage 846 Millionen Euro (Nettozahlen zuzüglich Mehrwertsteuer). Es sei davon auszugehen, dass das Volumen für 2025 stabil bleiben werde, sagte die Sprecherin, vorausgesetzt, “dass die Beitragserhöhung kommt und die Gremien des ZDF dem Haushaltsplan zustimmen”.

Allerdings zeichnet sich hier, wenn man sich die Zahlen genauer anschaut, eine Verschiebung zu Ungunsten der fiktionalen Programme ab: Hatte das ZDF 2022 noch 405 Millionen Euro für Auftragsproduktionen von Filmen und Serien ausgegeben, so sind für dieses Jahr dafür nur 393 Millionen Euro geplant.

Degeto-Geschäftsführer Thomas Schreiber holt angesichts des “wirklich sensiblen Themas” etwas weiter aus. Er bezeichnet die aktuelle Situation als Spagat zwischen stagnierenden Etats und einer Kostensteigerung, die viele in der Branche überrascht habe, weil sie nach der Überhitzung des Marktes in den Jahren 2021 und 2022 auf “ruhigere Fahrwasser” gehofft hätten. Der von den neun Landesrundfunkanstalten zur Verfügung gestellte Degeto-Etat sei in den vergangenen Jahren “im Großen und Ganzen stabil geblieben”.

Für die von der ARD-Tochter redaktionell verantworteten Sendeplätze, darunter die Donnerstags-Krimis und die Freitagsfilme, stehen nach Angaben von Schreiber jährlich 180 Millionen Euro zur Verfügung. Allerdings habe der interne Leistungsplan mehrfach an aktuelle Entwicklungen angepasst werden müssen. So habe die Corona-Pandemie den Etat in den Jahren 2020 bis 2023 mit Mehrkosten in Höhe von 25,2 Millionen Euro belastet. Insbesondere 2022 sei es zudem zu massiven Kostensteigerungen gekommen: “Honorare, Energiekosten durch Ukrainekrieg, Fachkräftemangel, Inflation et cetera.” Die Anzahl an Produktionen sei daher leicht reduziert worden.

Derzeit kommt es nach Schreibers Schilderung erneut zu erheblichen Mehrausgaben. So sei das Drehen im Ausland deutlich teurer geworden: Ein Drehtag in der Schweiz, zum Beispiel für den “Zürich-Krimi”, koste knapp 20 Prozent mehr als vor einem Jahr. Ein weiterer Punkt sei der Etat für die ARD-Mediathek. Alle diese Faktoren hätten “in der Konsequenz zu weniger Erstsendungen auf etablierten Sendeplätzen geführt”, unter anderem sei die Zahl der Freitagsfilme von 38 Produktionen im Jahr 2020 auf 26 geplante Filme im kommenden Jahr reduziert worden.

Deutliche Zurückhaltung

Die weitere Entwicklung hängt an zwei Fragen: Welchen Effekt wird die Reform der Filmförderung haben? Und werden die Länder einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags zustimmen? Für das Jahr 2025 sieht Studio-Hamburg-Chef Züll “bei den Akquisitionsbemühungen eine deutliche Zurückhaltung der Sender wie auch der Streamer”. Entscheidungen würden immer kurzfristiger getroffen, “was die Planungen nicht gerade vereinfacht”. Der Umbau der Filmförderung sei “für die Branche und damit auch für uns von herausragender Bedeutung”. Die Studio-Hamburg-Gruppe sei stolz darauf, einen starken Fokus auf Beschäftigung im Inland zu legen. “Damit dies auch weiterhin der Fall sein kann, ist eine international wettbewerbsfähige Filmförderung unerlässlich.”

Das betont auch Böhning von der Produktionsallianz: “Der Filmstandort Deutschland braucht die große Reform der Filmförderung als Gesamtstrategie mit Steueranreizmodell und Investitionsverpflichtung, sonst wird er dauerhaft vom internationalen Wettbewerb abgehängt.” Bislang gebe es für Netflix und andere Streamingportale keinerlei Verpflichtung zur Beauftragung deutscher Produktionsunternehmen.

Unterstützung erhält die Produktionsallianz von Helge Lindh, SPD-Obmann im Ausschuss für Kultur und Medien im Bundestag: “Internationale Streamingdienste machen Milliardenumsätze mit Abos in Deutschland, müssen den Großteil hier aber weder versteuern noch reinvestieren. Das muss sich ändern.” Aus Sicht von Lindh ist eine große Filmförderungsreform mit Steueranreizmodell und Investitionsverpflichtung nötig, die steuerliche Förderung soll über eine Rückerstattung von 30 Prozent der Körperschafts- und Einkommenssteuer erfolgen. “Das entlastet Produktionsunternehmen finanziell und setzt Anreize für mehr Investitionen. Mehr Produktionen bedeuten mehr Wertschöpfung vor Ort und am Ende höhere Steuerreinnahmen.”

Frankreich habe vorgemacht, welche Auswirkungen die Verzahnung mit einer Investitionsverpflichtung inklusive gesetzlich verankertem Rechterückbehalt habe, sagt Lindh. Dort sei der Beitrag der Streamingdienste nach Einführung der Investitionsverpflichtung von 21 Millionen Euro auf 345 Millionen Euro gesprungen.

Auch Aselmann geht davon aus, dass es nur mit der Kombination aus Investitionsverpflichtung und Steueranreizmodell zu einer Belebung im deutschen Markt kommen werde: “Wir sehen am automatisierten Fördermodell Österreichs, wie gut das funktionieren kann. Österreich ist inzwischen auch für Koproduktionen in ganz Europa ein beliebter Partner.” Für dieses Jahr sieht der Produzent dagegen keine Besserung: “Der Abwärtstrend wird anhalten.”

Stilles Verschwinden

Laut Böllhoff sind viele Projekte für das Kino in der Warteschleife: “Die Unternehmen hoffen auf die Reformen. Wenn sie kommen, wird es zumindest im Kino zu einem gewissen Aufschwung kommen. Für die gesamte Branche wird jedoch viel davon abhängen, wie die öffentlich-rechtliche Gebührenfrage beantwortet wird.” In dieser Hinsicht ist Aselmann allerdings wenig optimistisch: “Ob sich die Rahmenbedingungen für ARD und ZDF verbessern werden, steht in den Sternen.” Mehrere Ministerpräsidenten haben bereits angekündigt, dass sie der von der Finanzkommission KEF empfohlenen Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent pro Monat nicht zustimmen wollen.

Kleine Firmen, sofern sie größtenteils für ARD und ZDF produzieren, hingen daher “in der Luft”, sagt Böllhoff – “weil völlig unklar ist, welche Budgets den Sendern in Zukunft zur Verfügung stehen”. Seine Befürchtung: “Es wird keinen öffentlichen Aufschrei geben, allenfalls eine Notiz in der Fachpresse, kleine Unternehmen verschwinden eher still. Aber die Produktionsbranche ist ein Hoffnungsgeschäft, also hoffen wir alle das Beste.”

(Foto: Ulrich Stamm / Geisler-Fotopress / Picture Alliance)

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