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“Jede schlechte Note hat Konsequenzen” – Stiftung-Warentest-CEO Julia Bönisch über Klima-Claims und Erdnuss-Ärger.

24. Januar 2024

Queen mit Green: Wer schrottig kauft, kauft zweimal – und schadet damit auch noch dem Planeten. Daran, dass Verbraucher­innen gute Kauf­ent­scheidungen für sich treffen können und möglichst lange etwas von Smart­phone, Kinder­sitz und Mikro­welle haben, arbeitet Julia Bönisch. Die Journalistin und Ex-Online-Chefin der “Süd­deutschen Zeitung” ist seit knapp vier Jahren bei der Stiftung Warentest, seit diesem Jahr als Vorständin. Im Interview für die Themenwoche Nachhaltigkeit sagt Bönisch, was Klima-Ver­sprechen auf Ver­packungen im Super­markt-Regal taugen, wie sie zur Konkurrenz von “Öko-Test” steht – und welches trendige Wäsche­trockner-Gadget raus­geschmissenes Geld ist.

Interview: Elisabeth Neuhaus

Frau Bönisch, von “sehr gut” bis “mangel­haft”: Wie waren die ersten Tage im neuen Job?
Ich kenne die Stiftung seit mehr als dreieinhalb Jahren. Ich wusste also, was mich erwartet. Würde ich der Organisation nicht insgesamt ein “sehr gut” geben, hätte ich nicht ja gesagt zu dem Angebot, hier Vorständin zu werden.

Sprechen wir zuerst über nachhaltige Eindrücke: Über welches getestete Produkt haben Sie sich in Ihrer Zeit bei der Stiftung Warentest besonders geärgert?
Im Prinzip ärgert uns alles, was “mangelhaft” ist. Ganz ehrlich, schon ein “befriedigend” ist nicht schön. Konkret denke ich an die Corona-Zeit, in der wir mal Fahrrad­ergometer getestet haben. Es war nicht ein einziges gutes Gerät dabei. Dabei waren die in den Lockdowns total gefragt. So etwas ist ärgerlich und schade für Verbraucher­innen und Verbraucher. Gefährlich wird es, wenn wir zum Beispiel Schadstoffe in Spielwaren oder in Lebensmitteln finden. Im vergangenen Jahr war das bei Holz­spielzeug für Kleinkinder der Fall und auch bei Erdnuss­butter.

Was ist positiv hängen geblieben?
Ich freue mich immer über Tests, die mir bei meinen persönlichen Anschaffungen helfen. In der Vor­weihnachts­zeit haben wir zum Beispiel Butter getestet. Auch ich habe Plätzchen gebacken, beim Einkaufen wusste ich also genau, von welchen Marken ich lieber die Finger lasse. Mittlerweile nutze ich unser komplettes Angebot sehr intensiv. Das geht so weit, dass ich in meinem Freundes­kreis Empfehlungen für Katzen­futter gebe.

Die Stiftung Warentest mit Sitz in Berlin zählt rund 370 Mit­arbeiter­innen. Gegründet wurde sie 1964 von der damaligen Bundes­regierung, um eine neutrale Instanz für Verbraucher­innen im massiv wachsenden Angebot an Konsum­gütern zu schaffen. 90 % der Einnahmen der Stiftung Warentest stammen aus dem Verkauf der Publikationen, ins­besondere “Test” und “Finanz­test”. Daneben finanziert sich die gemein­nützige Organisation aus dem Stiftungs­vermögen. Sie darf laut Satzung keine Einnahmen aus Werbung erzielen.

Sie klopfen verschiedene Dinge und Dienst­leistungen auch auf Greenwashing ab, checken teils Schad­stoffe und Umwelt­belastung – von Kaffeekapsel bis Geldanlage. Wie wichtig sind Öko-Aspekte mittlerweile in Ihren Tests?
Sehr wichtig, und sie werden immer wichtiger. Dass wir Produkte auf Umwelt­verträglich­keit testen wollen und müssen, steht so übrigens auch in unserer Satzung. Wir passen unsere Prüf­programme laufend an. Den Energie­verbrauch von Haushalts­geräten testen wir schon seit Jahrzehnten. Neuerdings kommen Kriterien wie Reparier­barkeit dazu, fest verbaute Akkus bewerten wir zum Beispiel kritisch. Außerdem achten wir bei Geräten etwa auch auf ihre Update­fähigkeit. Wenn Sie sich ein Handy kaufen, das irgendwann nicht mehr unterstützt wird, ist es wertlos für Sie.

Wie oft erleben Sie, dass Hersteller bei den Angaben schummeln?
Regelmäßig. Wir prüfen die Angaben auf der Produkt­verpackung auf ihren Realitäts­gehalt. Wenn etwas nicht stimmt, führt das zu Abzügen in der Note, etwa, wenn ein Hersteller damit wirbt, einen bestimmten Stoff nicht zu nutzen, der dann doch enthalten ist.

So etwas wie Parfüm oder Mineralöl, nehme ich an.
Genau, Mineralöl haben wir in verschiedenen Kosmetika, aber auch in Butter nachgewiesen. Im Bereich Greenwashing ist die Definition dessen, was erlaubt und was verboten ist, dagegen nicht so einfach, weil viele Begriffe überhaupt nicht geschützt sind. Manchmal ist nur ein grüner Anstrich impliziert, indem der Hersteller Blätter auf die Verpackung druckt und so bestimmte Assoziationen bei den Käufer:innen weckt. Es ist nicht verboten, mit solchen Mitteln zu arbeiten. Wenn aber “bio” draufsteht oder ein anderes Siegel, kontrollieren wir: Ist das zu Recht vergeben? Was steckt hinter dem Siegel? Dem können wir sehr konkret nachgehen. Und dann auch Dinge ankreiden, die nicht korrekt sind.

Haben Sie ein Beispiel?
Wir haben uns zum Beispiel Trockner­bälle angeschaut. Die Hersteller versprechen, dass man mit ihnen Zeit und Energie sparen könne, weil sich die Trockenzeit signifikant verringere. Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht – mit ernüchterndem Ergebnis: Nichts davon stimmt. Verbraucher:innen können sich den Kauf von Trockner­bällen also sparen, das ist rausgeschmissenes Geld. Oder Bambusbecher für Coffee to go, die Einweg­becher ersetzen sollen: Anbieter preisen sie als biologisch abbaubar oder recycelbar an. Wir haben uns zwölf genau angeschaut und festgestellt: Immer ist Kunststoff drin. Die meisten Becher enthalten zu viele Schadstoffe oder sind falsch deklariert, sie hätten nicht verkauft werden dürfen. Aber wir schauen auch auf Finanzprodukte, die mit den Begriffen “grün” oder “ethisch” beworben werden, etwa Fonds. Hier gibt es etliche, die trotzdem in fossile Energien oder Streumunition investieren.

Eigentlich bedient das Feld Nachhaltig­keit ja “Öko-Test”: Nähern Sie sich hier der Konkurrenz an?
Ich würde ganz selbstbewusst für uns in Anspruch nehmen, dass wir das Original sind und “Öko-Test” sich eher an uns herantastet als umgekehrt. Es adelt uns, dass es Konkurrenz gibt. “Öko-Test” schränkt sich selbst etwas ein. Bei uns kriegt man die Nachhaltig­keits­aspekte plus alle anderen, also das volle Bild. Den Aufwand, den wir betreiben, betreibt kein anderer. Bei uns kostet ein Test im Schnitt 50.000 Euro. Wir testen an Waschmaschinen mindestens 1.200 Waschladungen, weil die Waschmaschine bei Ihnen zuhause auch einiges aushalten muss. Wenn wir Waschmittel testen, verteilen wir echte weiße Wäsche an Hunderte von Haushalte und sammeln sie nach einer gewissen Zeit wieder ein, um mit echtem Schmutz testen zu können.

Welche Tests sind richtig kostspielig?
Besonders teuer ist es immer dann, wenn die sogenannten Prüfmuster teuer sind. Ein E-Bike kostet mehr als ein Pfund Butter. Innerhalb unseres wirtschaftlichen Rahmens versuchen wir, eine möglichst attraktive und verbrauchernahe Mischung hinzukriegen. Wir wollen Produkte testen, die viel gekauft werden, sonst helfen wir niemandem. Für neue Trendprodukte interessieren wir uns auch, das reicht von Yogamatten bis zu Wärmepumpen, die wir jetzt zum ersten Mal getestet haben. Unsere Wissenschaftler­innen und Wissenschaftler sind da neugierig.

Freuen sich Ihre Kolleginnen eigentlich, wenn sie Schwachstellen finden und der Industrie mit einem “mangelhaft” mal auf die Finger klopfen können?
Uns ist klar, dass wir eine Verantwortung haben. Wenn wir eine schlechte Note vergeben, hat das Konsequenzen für die Hersteller, bis hin zu handfesten finanziellen Folgen. So etwas tun wir nie leichtfertig. Und natürlich birgt das auch für uns das Risiko, dass wir wirklich Ärger kriegen und dass auch juristisch gegen uns vorgegangen wird. Das ist Alltag, aber keiner von uns ist scharf darauf, sowas vom Zaun zu brechen. Deshalb laufen wir nicht über die Gänge und reiben uns die Hände, wenn wir mal wieder ein “mangelhaft” vergeben. Natürlich haben wir es auch lieber, wenn alles gut ist. Das wäre ja auch eine schöne Welt für Verbraucher­innen und Verbraucher. In der wir dann zwar überflüssig wären, aber unser Ziel erreicht hätten.

Ihr Vorgänger Hubertus Primus hat zu seinem Abschied mit der “Zeit” über denkwürdige Begegnungen während seiner Amtszeit gesprochen: Ex-Bahnchef Hartmut Mehdorn pfiff seine wütenden Leute einmal nach einem schlechten Testergebnis zu ihm, auch Franz Beckenbauer zeigte sich nach einem miesen Urteil zu WM-Stadien 2006 kratzbürstig. Wie oft haben Sie schon richtigen Ärger gehabt?
Unserem Justiziar ist nie langweilig. Aber in der Zeit, in der ich hier bin, hatten wir nie etwas von der Dimension Deutsche Bahn, WM-Stadien oder, was vielleicht auch noch vielen in Erinnerung ist, der Hautcreme von Uschi Glas.

Laut Primus die schlechteste Creme, die in Ihrem Haus je getestet wurde. Glauben Sie persönlich noch irgendwelchen Sprüchen und Labels, die Sie im Laden sehen?
Ich habe leider festgestellt, dass man, wenn man bei der Stiftung ist, gar nicht mehr normal konsumieren kann. Ich selbst kaufe manche Produkte, die ich vorher jahrelang genutzt habe, heute nicht mehr, weil ich jetzt viel mehr Einblicke habe. Durch meine Arbeit hier weiß ich, dass manche Labels einfach Quatsch sind und auch, dass Bio nicht immer automatisch gute Qualität bedeutet.

Was kaufen Sie nicht mehr?
Ich habe meine Tagescreme und die Kaffeemarke gewechselt. Und bei jeder großen Anschaffung richte ich mich natürlich nach unseren Empfehlungen, auch bei der Geldanlage.

Schokolade, Nagellack, sogar Garagentore werden als “klimaneutral” oder “CO2-neutral” angepriesen. Die Drogerie-Kette dm präsentiert sich nach einem Gerichtsurteil “umweltneutral”. Es gibt “klimapositiven” Babybrei. Ist das eigentlich alles Etiketten­schwindel?
Wir haben gerade eine Untersuchung zu dem Thema veröffentlicht. Von zwölf Lebens­mitteln, die auf ihrer Verpackung mit Klima­neutralität oder vergleichbaren Versprechen geworben haben, konnte nur ein Drittel der Hersteller ihr Engagement nachvollziehbar belegen. Die Hälfte der Firmen hat die Teilnahme an der Untersuchung verweigert. Das zeigt schon, dass da wohl nicht viel dahinter steckt. Sieben der zwölf Klima-Claims sind mittlerweile auf den Verpackungen laut den Anbietern verschwunden oder sollen bald entfernt werden. Da zeigen unsere kritischen Nachfragen Wirkung, aber sicher auch Gerichtsurteile und geplante Verbote.

Sie freuen sich also, dass die EU eine Richtlinie zum Verbot von Greenwashing auf den Weg gebracht hat?
Das ist sehr im Sinne der Verbraucherinnen und Verbraucher. Jeder und jede sollte sich auf das, was auf der Verpackung steht, verlassen können.

Im Netz gibt es heute überall Bewertungen und Kommentare zu Produkten, teils echt, teils gekauft: Welche Bedeutung hat das Urteil der Stiftung Warentest noch?
Nach wie vor ein sehr großes. Wir haben eine irre Bekanntheit. 96 % der Deutschen kennen uns, 80 % vertrauen unserem Urteil. In jeder Drogerie, in jedem Supermarkt begegnet man unseren Logos. Auch das verschafft uns eine irre Präsenz. Wir tun alles dafür, das Vertrauen, das die Leute in uns setzen, nicht zu enttäuschen. Dennoch nehmen wir natürlich wahr, dass viele potenzielle Konkurrenten erkannt haben, dass man mit Verbraucher­informationen Geld verdienen kann. Unser Anspruch ist, denen immer voraus zu sein. Da bin ich grundsätzlich eine Anhängerin der These: Konkurrenz belebt das Geschäft. Es ist gut, dass wir uns nicht auf unseren Erfolgen ausruhen, sondern uns auch bewusst ist: Wir müssen uns weiterentwickeln, uns verändern. Untersuchungsseitig macht uns keiner was vor. Aber wir können noch mehr dafür tun, dass den Leuten wirklich klar wird, warum es sich lohnt, zum Original zu gehen.

Zum Beispiel?
Ich glaube, wir müssen noch besser erklären als heute, dass wir unser Geld nicht mit Affiliate-Links oder normalen Anzeigen verdienen. Dass wir wirklich unabhängig von der Industrie sind, dass wir nach wissenschaftlichen Methoden arbeiten und unsere Ergebnisse objektiv und vergleichbar sind. Ich hatte ja schon erzählt, wie teuer und aufwändig unsere Untersuchungen sind. Das können andere Medienhäuser so gar nicht leisten, weil sie mit der wirtschaftlichen Situation kämpfen.

Seit 2024 bekommt die Stiftung kein Geld mehr vom Staat und sagt, das stärke ihre Unabhängigkeit. Aber heißt das nicht auch einfach: 490.000 Euro weniger? Wie kommen Sie damit klar?
Das war von langer Hand geplant. Wir haben im Gegenzug ein Stiftungs­vermögen aufgebaut, 180 Mio Euro. Mit diesem Geld müssen wir jetzt arbeiten und auskommen. Wichtig für uns ist, dass wir nicht mehr am Tropf einer Bundes­regierung hängen. Ich beneide keine Organisation, die in jedem Haushalt für ihre Mittel kämpfen muss. In Zeiten von Corona-Hilfen und Sonder­vermögen für die Bundeswehr läge es vielleicht nahe, auch Mittel für den Verbraucher­schutz zusammen­zustreichen. Aber diese Diskussion müssen wir gar nicht mehr führen. Kurzum: Es tut uns wirklich nicht weh. Wir finden die Entscheidung alle gut und haben sie selbst voran getrieben.

Was planen Sie in Ihrer Zeit als Vorständin?
Ich glaube, dass Teile der Kolleginnen und Kollegen die Erwartung hatten, am 2. Januar macht es puff und alles ist anders. Dabei läuft der Transformationsprozess schon seit 2020: Wir haben die redaktionelle Dreiteilung “Test”, “Finanztest” und test.de aufgehoben. Das entsteht heute aus einer Hand. Ich sage bewusst: Wir haben Print in Online integriert, nicht umgekehrt. Wir haben im IT-Bereich umstrukturiert und neue Tools eingeführt. All das haben wir mit riesigen Weiter­bildungs­programmen hinterlegt. Hier war schon richtig was los. Wir sind aber noch nicht fertig, muss ich offen zugeben.

Was kommt noch?
Wir arbeiten gerade daran, alle Prozesse auf Online First umzustellen. Wir wollen schneller auf die Fragen von Verbraucher­innen reagieren. Beispiel: Es ist Pandemie und Sie wollen jetzt wissen, welche Maske taugt. Wie kriegen wir es hin, dass Sie nicht ein Jahr auf die Ergebnisse warten müssen? Daneben müssen wir uns in der IT wirklich auf die Hinterbeine stellen. KI wird alles verändern. Wir haben hier riesige Datenschätze, die bis in die 60er Jahre zurückreichen. Das könnte man alles heben. Aber wie gehen wir mit der Datenhaltung um? Genauso beschäftigt uns der Fachkräftemangel.

Was nimmt man aus dem Journalismus für den Vorstandsjob mit?
Jeder Chefredakteur, jede Chefredakteurin muss unbedingt auch Management­qualitäten haben. Bei meinem Abschied von der “Süddeutschen Zeitung” haben 123 Redakteur:innen in der Online-Redaktion gearbeitet. Da müssen Sie viel Management machen, von Budget bis Personal. Hier durfte ich plötzlich umdenken, weil wir hier andere Strukturen haben: Ich war und bin den Chef­redaktionen vorgesetzt, die kümmern sich um das Tages­geschäft. Dadurch hatte ich die Freiheit und die Zeit, den Trans­formations­prozess zu betreuen. Ich glaube, viele Häuser machen den Fehler, dass sie die Chefredakteure solche Prozesse einfach nebenher machen lassen. Das kann eigentlich nur schiefgehen, denn es ist ein Voll­zeitjob.

Worauf freuen Sie sich am meisten?
Ich freue mich auf die Zusammen­arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen. Auch das ist ein Unterschied zu “normalen Verlagen”: Bei uns wird das, was wir tun, wirklich als Gemeinschafts­projekt empfunden. Wir arbeiten zum Beispiel schon immer ohne Autorennamen, weil jeder Test nur durch die Zusammenarbeit von Wissenschaftler:innen, Journalist:innen, der Verifikation, aber auch dem Einkauf und ganz vielen anderen Abteilungen entsteht. Das sorgt für eine ganz andere, sehr uneitle Atmosphäre. Bei der Stiftung arbeitet man nicht, weil man scharf ist auf den nächsten Nannen-Preis, sondern, weil man mit dem, was man tut, auf der Seite der Guten stehen will. Und das ist schön.

Dieses Interview ist Teil der Themenwoche Nachhaltigkeit.

(Foto: PR)

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