Artikel-Kiosk Blendle stellt eigene Journalisten ein.

Blendle verkauft einzelne Artikel zu Cent-Beträgen: Damit Nutzer die Highlights finden, kuratieren fünf Journalisten frühmorgendlich die deutschen Top-Storys.

Blendle verkauft einzelne Artikel zu Cent-Beträgen: Damit Nutzer die Highlights finden, kuratieren fünf Journalisten frühmorgendlich die deutschen Top-Storys.

Handarbeit im Morgengrauen: Blendle, das ursprünglich niederländische iTunes für Journalismus, setzt auch in Deutschland auf das Urteil echter Menschen. Statt Algorithmen durchforsten in den frühen Morgenstunden fünf junge Journalisten deutsche Zeitungen und Magazine und picken Top-Storys heraus. Die Perlen landen in einem Newsletter – der heute morgen erstmals an die Beta-Tester von Blendle rausgeht.
 
Die Idee baut auf Erfahrungen aus den Niederlanden auf. Ein paar Wochen nach dem Start habe das Team gemerkt, dass Nutzer es sehr schätzen, Hinweise auf tolle Artikel zu bekommen, schreibt Mitgründer Marten Blankesteijn. Fünf Journalistik-Studis wurden damals als Praktikanten angestellt – und weil es so gut lief, später fest angestellt.
 
Blendle hatte im Juni seine Beta-Phase in Deutschland begonnen. Viele große deutsche Verlage sind mit an Bord: Unter anderen Gruner + Jahr, Springer, Spiegelverlag und DuMont entbündeln ihre Angebote und verkaufen Einzelartikel. Für September ist der offizielle Start geplant.
per Mail, turi2.de (Background), turi2.tv (4-Min-Video von Blankesteijn)